Abteilungslager «Tahakando»

Abteilungslager «Tahakando»

Zum Jubiläum «70 Jahre Pfadi Falkenstein» fand in Plaffeien (FR) ein zweiwöchiges Sommerlager (Sola) der ganzen Abteilung statt.

Die heilige Stätte Tahakando, der wichtigste Ort für alle Indianer, war in Gefahr. Eine höchst zwiespältige Firma plante dort, Gold abzubauen. Die Indianerstämme vereinigten sich, um das Vorhaben der Spekulanten zu verhindern. Gemeinsam erreichten die Indianer das Ziel. Das war im Sola – kurz zusammengefasst – die Rahmengeschichte der Aktivitäten.

Das Sola mit den unterschiedlichsten Aktivitäten und vielen Erlebnissen kann nicht mit wenigen Worten beschrieben werden. Ein vierköpfiges Medien-Team war zuständig für die Dokumentation, das Fotografieren und die Gestaltung der täglich aktualisierten Lager-Website www.tahakando.ch. Im Winterquartal wird es an einem Falkensteiner UA (Unterhaltungsabend) einen gros­sen Lagerrückblick mit Bildern und Produktionen geben.
Co-Hauptlagerleiterin Sarina Gerber (Faluna) schildert spontan ihre Eindrücke vom Sola: «Das Hauptziel war, im Jubiläumsjahr ein unvergessliches Erlebnis zusammen mit der ganzen Abteilung zu gestalten, was dank der tollen Zusammenarbeit mit Co-Leiter Daniel Gerster (Kondor), den 5 Ressortchefs für Programm, Logistik und Sicherheit, den 24 Leitenden der Einheiten und 37 Helfenden aus der Roverstufe vollumfänglich erreicht wurde. Am Besuchstag und am Lagerende waren es die vielen positiven, wertschätzenden Rückmeldungen, die wir sowohl von den Pfadi als auch von den Eltern erhielten, die mich sehr gefreut haben. Am Besuchstag waren gesamthaft über 500 Personen auf dem Lagerplatz, die alle vom Küchenteam mit einem Grosseinsatz verpflegt wurden. Zudem brachten viele Eltern Beilagen und Desserts mit.» Sie seien stolz, dass erstmals in der Geschichte Falkensteins alle 5 Stufen im gleichen Lager dabei sein konnten. Nach ihrem Korsika-Velolager fuhren die Pios, die Stufe der 16-jährigen Pfadi, direkt ins Indianerdorf an der Sense und erlebten die zweite Sola-Woche. Auch die Biber (Pfadi im Kindergartenalter) besuchten das Lager: Sie wurden von den Stammeshäuptlingen begrüsst und zu Indianern gekürt. Am Abend kehrten sie mit vielen Lagerimpressionen nach Köniz zurück. Die einzelnen Gruppen, die als verschiedene Indianerstämme in Tahakando zusammengekommen sind, haben sich jeweils in der Arena gegen Abend versammelt. Da habe man gespürt, dass sich alle schon nach kurzer Zeit mit ihren Stämmen identifizierten und die Zeit in diesem grossen Indianerdorf sehr genossen.
«Das Lager wurde minutiös vorbereitet. Deshalb gab es wenig Unvorhergesehenes zu lösen. Herausforderungen, die erst im Lager aufkamen, konnten wir jeweils dank täglichen Sitzungen mit allen Ressortleitenden bzw. mit allen Leitungsteams zusammen diskutieren und meist schnell eine Lösung finden», sagt Salina Gerber.

Ende August organisiert der Falkensteinrat in Wabern einen Dankesanlass für alle, die das grosse Lager mit ihrer Freiwilligenarbeit ermöglicht haben.

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