Die Bilanzsumme konnte im vergangenen Jahr um 6% auf 438,6 Mio. Franken gesteigert werden. Der grösste Aktivposten sind dabei die Hypothekarforderungen. Diese stiegen um 11,8 Mio. Franken oder 3,6% auf insgesamt 339,4 Mio. Franken. Genauso erfreulich entwickelten sich die Kundengelder. Insgesamt belaufen sich diese auf 301,7 Mio. Franken, was einer Zunahme von 14,6 Mio. oder 5,1% entspricht. Der Erfolg aus dem wichtigsten Ertragspfeiler, dem Zinsgeschäft, konnte trotz anhaltend tiefen Zinsen und sinkenden Margen gehalten werden. Der Jahresgewinn betrug 904’000 Franken und verbesserte sich trotz Pandemie gegenüber dem Vorjahr. Das Ergebnis erlaubt es der «Clientis Sparkasse Sense», die Reserven grosszügig zu erhöhen. Das Eigenkapital ist auf 44,2 Mio. Franken gestiegen, was einer Kapitalquote von 22,84% entspricht. Ein Wert, der die gesetzlichen Anforderungen bei weitem übertrifft. So mag es nicht überraschen, dass den Trägergemeinden an der nächsten Delegiertenversammlung eine unverändert hohe Gewinnausschüttung von 480’000 Franken vorgeschlagen werden wird. Die «Clientis Sparkasse Sense» hat den nötigen Rückhalt, um trotz Pandemie aus eigener Kraft erfolgreich zu bleiben.
Sacha Jacqueroud
Kennzahlen 2020 der Bank in CHF
Jahresgewinn 0,9 Mio.
Bilanzsumme 438,6 Mio.
Kundenausleihungen 376,8 Mio.
Kundengelder 301,7 Mio.
Eigenkapital 44,1 Mio.