«Das Perfekte wäre der Gegner vom Guten», sagt Christina Aebischer (Grüne). Es gehe um mehr als 500 Menschen, die beim FC Wabern aktiv sind. Unter erschwerten Bedingungen mit fehlender Infrastruktur hüben und drüben. Seit Jahren. Nun ist ein Kredit auf dem Tisch, um Verbesserungen herbeizuführen. Nicht perfekt, aber immerhin. «Kunstrasen wäre ein wichtiges Element gewesen. Aber wir schulden dem FC Wabern eine Infrastruktur», sagt Reto Zbinden (SVP). «Wir sagen ‹Ja›, auch wenn das Mangelverwaltung ist», sagt Katja Streiff (EVP) und fordert einen weiteren Ausbau. Ja, über 4 Mio. Franken für den Neubau einer Garderobe und eine Erweiterung auf ein 100×64 m Rasenfeld sowie einen Ballfang, eine Flutlichtanlage und Bewässerung sind viel. Doch die Not macht Handeln erforderlich, da ist sich das ganze Parlament einig. Die spezielle Situation in der Lerbermatt mit einem Gymnasium, das bald umgebaut werden soll, und dem Kanton als Landbesitzer macht die Lösung komplex bis mitunter schwierig. Trotzdem hallen die Rufe nach Kunstrasen aus dem Parlament bis auf das Spielfeld des FC Wabern. «Das ist Nutzungsoptimierung und kein Kapazitätsausbau. Aber es ist ja noch lange nicht das Ende der Planungen der Sportinfrastruktur in Köniz», schürt Gemeinderat Thomas Marti (GLP) Hoffnungen für die Sportklubs in der Gemeinde. Der FC Wabern applaudiert statt zu protestieren. So wird aus Politik Positivismus.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…