Der Bergahorn steht seit Jahrhunderten auf Alpen und prägt vor allem im Herbst mit seinen leuchtend gelben Blättern die Landschaft. Auch für Vögel, Insekten und Kleinsäuger hat er einen hohen Wert. Gerade in der Moorlandschaft Gurnigel-Gantrisch gilt er als charakteristischer Baum, der nicht nur in der Nähe der Alphütten seinen festen Platz hat. Deshalb unterstützt der Naturpark in seiner zweiten Baumpflanzaktion dieses Jahr das Pflanzen eines Bergahorns mit 50 Franken. Das erste Mal wurde die Pflanzung von besonderen Bäumen wie Waldkirsche, Spitzahorn, Eiche oder Wildobst entlang von Waldwegen, Waldrändern oder in Hecken gefördert. Diesen Frühling verlagert sich der Fokus auf die Sömmerungsgebiete innerhalb des Parkperimeters.
Mit seinem Förderbeitrag möchte der Naturpark die Menschen auf den Alpen animieren, die Tradition des Bergahorn-Pflanzens weiterzuführen. Die Bergahorne können im April und Mai 2015 im Forstgarten Thanwald (Rüeggisberg) bezogen werden (Fritz Brüllhardt, Handy 079 410 90 75, Festnetz 031 808 11 11). Der Standort Thanwald dient zudem als lokale Verkaufsstelle für die Voralpenregion. Im Herbst wird kontrolliert, ob der Baum gut angewachsen ist und im positiven Fall der Förderbeitrag von 50 Franken pro Baum ausbezahlt. Danach können die Bergahorne bei den Landschaftsqualitätsbeiträgen als Einzelbäume im Sömmerungsgebiet angemeldet werden. Die freistehenden Bergahorne dürfen nicht in den geschützten Hoch- und Flachmoorflächen gepflanzt werden.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
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