Es war einst das wohl bekannteste Kurhotel der Schweiz. Nach mehr als drei Jahrhunderten mit einem Brand, Wiederaufbau, Sprengung und schliesslich eingestelltem Betrieb hat es seine Blütezeit hinter sich. Das will Müller ändern und erkennt im inzwischen viel kleineren Gurnigelbad ganz neue Perspektiven. Es soll sanft renoviert werden mit dem Ziel, bis zum Sommer wieder Gäste zu empfangen. Traditionsreiche Anlässe, wie beispielsweise die szenische Führung, sollen bereits ab Mai in gewohnter Manier stattfinden.
Es ist nicht das erste Mal, dass «Bernapark» regional bedeutsame Bauten kauft. Unter anderem gehört der AG die Kartonfabrik Deissweil. Die Gantrisch Region als «Garten der Stadt Bern» liegt Müller jedoch besonders am Herzen. Bereits 2018 übernahm er das Bergheim, Berghaus und Ottenleuenbad. Mit diesen Liegenschaften möchte er bedürfnisorientierte Angebote schaffen: Verbindungen zwischen Arbeit und Sozialem, zwischen Stadt und Land, zwischen Vergangenheit und Zukunft oder zwischen Jung und Alt. «Als Berner möchte ich diese einmalige Chance packen und hier einen Beitrag leisten, um ein Stück Geschichte zu wahren», sagt Hans-Ulrich Müller. Das Gurnigelbad erwacht demnächst aus dem Dornröschenschlaf und wird wieder zu einem Denkmal der Region.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…