Eigentlich hatte das Parlament schon mal «Ja» gesagt zu einer Änderung des Wahlsystems. Doch nun, wo die Vorlage vor das Volk kommen sollte, beschleichen manche Zweifel daran, ob eine Anpassung eines funktionierenden Systems sinnvoll ist.
«Nach reiflicher Überlegung habe ich entschieden, aus der SP Köniz sowie der SP/Juso-Fraktion des Parlaments auszutreten», sagt die Parlaments- präsidentin aus dem Jahr 2024. Eine Entscheidung mit Folgen für das Parlament.
Köniz ist als Fokusgemeinde beteiligt am Forschungsprojekt «KLANG», welches sich mit künftigen Szenarien befasst, wie sich die Landschaft unter dem Klimawandel künftig entwickeln wird. An der Projektpräsentation begaben sich die Anwesenden auf eine Zeitreise in das Jahr 2060.
Laut kantonalem Richtplan sind die Anzahl an Fahrten zu regulieren. Das gilt auch für den Entwicklungsschwerpunkt Juch/Hallmatt, auf dem der Fachmarkt «Bauhaus» steht. Doch vor Ort gibt es gar kein Verkehrsproblem.
«Durch diese hohle Gasse muss er kommen», sagte laut Friedrich Schiller die Schweizer Heldenfigur Wilhelm Tell, als er den Steuereintreiber Gessler bändigen wollte. «Hallenmieten senken jetzt», rufen hingegen die Könizer Vereine vor dem Schloss, um die Gemeinde aufzufordern, ihre Finanzen zu entlasten.
In den nächsten Jahren baut der Bund oberhalb der Sense das neue Gebäude des Instituts für Virologie und Immunologie (IVI). Anfang Dezember gab die Jury bekannt, welches Architekturbüro den Zuschlag erhält.
Sie arbeiten hier, sie bezahlen Steuern und trotzdem haben sie kein Anrecht darauf, ihre Stimme abzugeben: Ausländerinnen und Ausländer. Nun prüft der Kanton Bern, ob dies geändert wird.
Zugegeben, manchmal nerven sie ein wenig. Die Plakate, aus welchen uns viele Gesichter entgegen lachen und mit einem wohlgeformten Spruch Lösungen, Besserung und Verlässlichkeit versprechen. Doch es lohnt sich, gegen die Politikverdrossenheit mit der «Rute» anzugehen.
Die Herbst-
Mitgliederversammlung des Naturparks Gantrisch verabschiedete Lydia Plüss, begrüsste Oliver Berger und stimmte dem Budget zu. Köniz-Gemeinderat Hansueli Pestalozzi (Grüne) war nicht bloss als Gast dabei: Im Hinblick auf einen möglichen Beitritt ist Köniz neu in einer Partnerschaft mit dem Park.
«Es ist eine Vernunftsentscheidung», sagt Peter Schaller ohne Umschweife. «Schaller Wohnen» ist keineswegs in Nöten und steht wie eh und je grundsolide vor dem Kreisel in Flamatt. Aber für den mittlerweile 70-jährigen Patron ist die Zeit gekommen, kürzer zu treten. Eine geeignete Nachfolge liess sich für den über 80-jährigen Betrieb nicht finden.
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