Demokratie braucht mehr Partizipation in allen Altersgruppen, um generationenübergreifende Kompromisse zu ermöglichen. Mehr Beteiligung und eine starke Miliz. Mehr Beteiligung aller Bevölkerungsgruppen und -schichten. Mehr Bereitschaft aufeinander zuzugehen. Mehr ehrlichen Austausch zwischen den Ländern, um sich gegenseitig zu helfen. Die Voten der Jugendlichen klingen nicht fordernd, sondern bittend. Der Dachverband Schweizer Jugendparlamente DSJ veröffentlichte unlängst ein Video mit diesen Parolen. Was mitschwingt ist die Bereitschaft der politisch aktiven jungen Menschen, viele davon aus unserer Region, Teil der Vorschläge und Lösungen zu sein. Schon vermehrt haben die Jugendparlamente bewiesen, dass sie Ideen beisteuern können. Keine Schnellschüsse, sondern basisdemokratisch ausdiskutierte Vorschläge. Im Rahmen ihrer Kampagne «Mach die Schweizer Politik jugendlicher» schenkten die Jugendlichen dem Bundesrat Bilder mit bearbeiteter «Verjüngungskur». Zum Start der Session begrüssten die beiden Räte die Jugendparlamentarierinnen und -parlamentarier mit Applaus. Diese starten nun das Projekt «Mission takeover». Die Idee ist, dass Jugendliche an Gemeinderatssitzungen teilnehmen dürfen und ihre Anliegen einbringen dürfen. Dabei werden sie vom «youpa» unterstützt. Quasi der Startschuss für (noch) mehr Demokratie. Am Tag der Demokratie wünschen sich die Jugendlichen ein bisschen mehr von allem, ein bisschen mehr Partizipation. Darf es noch ein bisschen mehr sein? Ja, ein bisschen mehr Jugend.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…