Letzteres war des Schlechten zuviel. Das Berghaus Gurnigel, das die GantrischPlus AG von 2018 bis 2020 auf eigene Rechnung betrieb, verschiedene Projekte wie etwa der inzwischen gestoppte Bärenpark, die Gruppenhäuser, die szenische Führung Gurnigelbad oder die Unterstützung des Vrenelidorfs, das alles kostet. Deshalb war allen klar, dass die Firma nicht auf Rosen gebettet ist. Wenngleich einiges – wie etwa die «Gantrisch Card» – erfolgreich läuft, hatte die Firma kaum finanzielle Sicherheiten. Zudem wurde während des Betriebs des Berghauses ein grösserer Geldbetrag gestohlen, der zwar polizeilich sichergestellt werden konnte, wegen des laufenden Verfahrens aber nicht freigegeben ist. Das verunmöglichte schliesslich die Sanierungsversuche. Das Nachlassverfahren sistiert vorerst die Geldflüsse. In den kommenden Monaten wird der Verwaltungsrat der GantrischPlus AG nun neue Trägerschaften für die laufenden Arbeiten suchen, insbesondere für die «Gantrisch Card». Noch ist also nicht aller Tage Abend. Die «GantrischPlus» bräuchte dringend neue Mittel, um gerettet zu werden.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…