Der innere Schweinehund

Der innere Schweinehund

Sie haben sich vorgenommen, dass Ihnen bald im Spiegel eine dünnere Variante von Ihnen entgegenlächelt? In der Agenda steht der Trainingstermin rot und fett unterstrichen und schon fast haben Sie Ihre Sportschuhe angezogen. Aber da meldet sich im letzten Moment ein alter Bekannter: der innere Schweinehund.

Laut und breit untermalt er Ihnen, dass es heute auf dem Weg zum Fitnessstudio kalt und es in der Wohnung doch viel gemütlicher sei. Morgen könnte doch auch noch ein Tag für ein Training sein. Vorsätze hin oder her – Trainingsvorhaben werden bis auf weiteres eingefroren und gegen die Couch eingetauscht. Es führt also nichts an ihm vorbei, wenn Sie insbesondere lange aufgeschobene Vorsätze in die Realität umsetzen wollen. Bei jedem sieht das Tier mit der Steckdosennase etwas anders aus, doch diese einfachen Strategien helfen dabei, den ungeliebten Freund zu überlisten. Laut schreit er häufig: keine Zeit. Keine Lust. Kein Selbstvertrauen. Dagegen helfen folgende drei Tipps:

Machen Sie es kurz
Die wohl beliebteste Aussage des inneren Schweinehunds ist, dass zu wenig Zeit vorhanden ist. Die Schwierigkeit: Er hat damit leider sogar manchmal Recht. Es ist durchaus nicht immer einfach, dem körperlichen Training im Alltag genügend Zeit zu schenken. Deshalb sind eine gute Planung und das Setzen von Prioritäten enorm wichtig. Lassen Sie sich unbedingt von einem Experten beraten, welches Training das effizienteste für Sie ist, und wie sie auch Aktivitäten im Alltag einbauen können, die Sie Ihren Zielen näherbringen. Die Trainer von «Schneider Gesundheit» hören häufig, dass die Meinung besteht, es brauche viele Stunden, um Resultate zu sehen. Dabei reichen 3x 30 bis 40 Minuten oder 2x 45 bis 60 Minuten gezieltes Training bereits aus.

Vereinbaren Sie ein Date
Wer mit einem Freund oder Familienmitglied Sport macht, steigert die Verbindlichkeit für das Training. Sie können sich gegenseitig motivieren und, wenn erst mal ein Termin steht, ist es schwieriger, diesen wieder über den Haufen zu werfen. Muss der Trainingspartner das gleiche Leistungsniveau haben? Nein. Wenn Sie in einem Fitness- oder Gesundheitscenter trainieren, können Sie einige Übungen, die für beide Ziele sinnvoll sind, zusammen absolvieren und einfach das Gewicht, die Ausführungsart oder die Wiederholungen anpassen. Andere Übungen können beide separat ausführen und sich danach wieder treffen. Verlassen Sie sich jedoch nicht allzu fest auf die Freunde und nehmen Sie Trainingstermine auch wahr, sollte der Partner mal abspringen. Denn was wirklich motiviert, ist, wenn Sie nach einigen wirksam durchgeführten Einheiten Erfolge sehen oder spüren.

Stufengerechtes Training
als Lösung
In Einrichtungen mit gezielter Beratung wird Ihnen ein individuelles Training angeboten, das exakt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Es ist wichtig, dass Sie sich von gut geschulten Coaches beraten lassen. Sie werden sich schnell an die Übungen gewöhnen und Ihr Training steigern können. In der Regel finden Sie auch Gleichgesinnte mit Zielen, die Ihren ähneln. Sie können Ihre Erfahrungen teilen und sich gegenseitig anspornen, wenn Sie gerne neue Bekanntschaften schliessen möchten.
Hören Sie also hin, warum Ihr innerer Schweinehund bellt, und gehen Sie Ihn an, bevor er zum unbesiegbaren Kampfhund wird. Holen Sie sich Hilfe von Freunden, die Sie motivieren, und von Fachpersonal, das täglich mit diesen Szenarien konfrontiert ist. Lassen Sie sich nicht von Ihren Zielen abbringen.

Teilen Sie diesen Bereich

Beitrag:
«Der innere Schweinehund»

Die meistgelesenen Artikel

Kontakt

Datenupload

Der einfachste Weg uns Ihre Daten zu senden!

Werbeberatung

Schritt 1 von 2