Die «Hoffnung» wird aufgegeben

Die «Hoffnung» wird aufgegeben

Endgültiges Aus für das chinesische Restaurant Anis. Vorgängig war das Restaurant «Zur Hoffnung» eine beliebte Dorfbeiz. Nun muss das Haus einem Wohnblock weichen.

Einst war das Restaurant «Zur Hoffnung» ein beliebtes Stammlokal der einheimischen Bevölkerung. Der Saal wurde von den Dorfvereinen für ihre Anlässe rege benutzt. Nach einem Besitzerwechsel vor rund zwölf Jahren wurde das Restaurant vorübergehend geschlossen.

Für die Vereine war das ein Schock. Denn wo sollten sie jetzt plötzlich ihre Vereinsanlässe durchführen? Bis zum Bezug der Aula in der neugebauten Schulanlage Aebnit fehlte ein geeignetes Lokal. 2008 wurde die «Hoffnung» wieder eröffnet und zu «Anis» umgetauft. Von nun an gab es traditionelle chinesische Küche. Damit ist nun auch Schluss. Ende Mai wird das «Anis» für immer geschlossen.

Neubau dem Ortsbild anpassen
Das veränderte Konsumverhalten der Bevölkerung und das sanierungsbedürftige Haus, das hohe Heiz- und Nebenkosten generiert, sind Gründe, die schlussendlich zum Abriss des Gebäudes führen. «Das Restaurant habe ich zu einem humanen Mietzins verpachtet, sodass nicht alle Kosten gedeckt wurden. Und auch für den Wirt ging die Rechnung schlecht auf», erläutert Roger Lerf, Besitzer der Liegenschaft. Anstelle des Restaurants will er einen Wohnblock mit Mietwohnungen erstellen. «Zusammen mit dem Heimatschutz suchen wir nach Lösungen, um das neue Gebäude, ähnlich wie damals beim Restaurant Sonne, ins Ortsbild einzupassen», so Lerf. Auf dem hinteren Teil des Restaurantparkplatzes ist bereits ein Mehrfamilienhaus entstanden.

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