Ende März führte Christian Lüthi die Schülerinnen und Schüler ins Projekt ein und gab den Aufrag, einen Gegenstand aus dem letzten Jahrhundert mitzubringen. Diese unterschieden sich alle: So gab es etwa einen Gameboy, einen alten Ring, Filmkassetten, eine 3D-Brille und einen Helm aus dem Militär. In den Interviews mit den Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wurden verschiedene Fragen gestellt, um herauszufinden, wie das Leben und der Alltag in ihrer Jugend war. Es sind etwa Fragen über die Schule, Musik oder auch zur persönlichen Lebenssituation. Die Interviews wurden mit der projekteigenen Filmproduktions-App aufgezeichnet und anschliessend zugeschnitten. Die fertigen Interviews zeigen spannende Einblicke in das Leben der Menschen: Sie erzählen von Essensmarken während des Krieges und der grossen Anbauschlacht. Jemand wurde als Kind verdingt. Ein anderer Mann erzählt von seiner Kindheit und wie er seine Freizeit fast ausschliesslich im Wald verbracht hat. Eine Frau berichtet, dass es ihnen als Mädchen nicht gestattet war, Hosen zu tragen, und eine andere, wie sie als Mädchen im Marzilibad schwimmen lernen sollte. Alle Kurzfilme und auch einige Tonspuren sind online auf der Projektseite:
zeitmaschine.tv/Kehrsatz-be.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…