Die Welt schmerzt

Die Welt schmerzt

Knapp zwei Monate ist Donald Trump als Präsident der USA im Amt. Seitdem prasseln fast täglich erschreckende News über ihn und seine Entscheidungen auf uns herein. Solche, die verheerende Folgen haben – insbesondere für Frauen, queere Menschen, People of Color, Migrantinnen und Migranten und marginalisierte Gruppen. Kurz: Folgen für alle, die nicht reich, weiss und männlich, wie er, sind. Trump hetzt, lügt, diskriminiert, missachtet Regeln und verbreitete kürzlich sogar ein KI-generiertes Propagandavideo, in dem er die Menschen aus Gaza für eigene Zwecke instrumentalisiert. Geschmack- und respektloser könnte der Präsident des mächtigsten Landes der Welt kaum handeln. Es gibt Tage, da kann ich mich abgrenzen, und dann gibt es solche, an denen ich tiefen Weltschmerz verspüre. Ein Gefühl der Ohnmacht, der Trauer, des Schmerzes für die Welt. Manchmal brauche ich eine Newspause. Um mich dann sofort schlecht zu fühlen, weil, was für ein Privileg, einfach wegsehen zu können. Und dennoch: wie wichtig, um mental gesund zu bleiben. In solchen Momenten höre ich die Worte eines Freundes. «Hör mal, du kannst die Welt nicht retten, aber beeinflussen, wie du mit anderen umgehst, das ist doch auch was.» Er hat recht. Unsere Taten und Worte gegenüber anderen Menschen haben zwar nicht Einfluss auf die Weltlage, aber auf die Welt einzelner. Deshalb: Lasst uns gut zueinander sein. 

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