Ein erfolgreiches Falkensteiner Jahr

Ein erfolgreiches Falkensteiner Jahr

In der Pfadi wird vor allem gelebt, erlebt und gehandelt. Das Jahresende ist aber auch die Zeit der Bilanzen, Analysen sowie des Ausblicks, der Planung und Visionen. Das gilt auch für die Pfadi und den Heimverein Falkenstein Köniz.

Lager sind der Schlüssel zum Erfolg der Pfadi. Im Schnitt verbrachte im zu Ende gehenden Jahr jedes Mitglied von Falkenstein vom Wolf bis zu den Pios und den Leitenden 10,2 Tage in Lagern. Viel dazu trug das gelungene Abteilungslager in Plaffeien (FR) bei. Ein Höhepunkt war sicher auch der Schnuppertag im Februar mit 86 Teilnehmenden. Die 55 Neueintritte zeigen, dass die Pfadi weiterhin im Aufwind ist. Letztlich sind jedoch die Zahlen nicht entscheidend. Auf der Neujahrskarte von Falkenstein steht ein Zitat von Pfadigründer Robert Baden-Powell («BiPi»): «Das, was sich am meisten auszahlt, ist zu versuchen, das Glück in das Leben anderer zu bringen.» So wollen die Leitenden der Könizer Abteilung weiterhin versuchen, mit ihrer Pfadiarbeit für glückliche Gesichter bei den Kindern und Jugendlichen zu sorgen.

Anschliessend an die Waldweihnachtsfeiern vom 14. Dezember fand auch dieses Jahr eine Versammlung der Leiterinnen und Leiter verbunden mit einem Raclette-Essen im Weiermattheim statt. Das Abteilungsleitungsteam zog Bilanz über das vergangene Pfadijahr und stellte die neuen Schwerpunkte vor. Am 14. März 2020 können wiederum Kinder und Jugendliche unverbindlich «Pfadiluft» schnuppern. Ein Jahr vor dem Bundeslager 2021 im Goms (VS) werden die Falkensteiner einheitsweise ins SOLA (Sommerlager) ziehen.
Könizer Pfadiheime auf Kurs
Die Büschiheime und das Weiermattheim sind für die Falkensteiner Zentrum und Basis für die meisten Aktivitäten und haben deshalb eine grosse Bedeutung. Die Papiersammlung ist eine wichtige Finanzaktion der Pfadi für ihre Heime: Am letzten Oktobersamstag wurden über 136 Tonnen Altpapier gesammelt, das sind 5 Tonnen mehr als im Vorjahr.
20 Ehrenamtliche in der Heimverwaltung sorgen dafür, dass die Pfadihäuser mit der idealen Umgebung gut unterhalten und verwaltet werden. 2019 fanden in den beiden vermietbaren Heimen 126 Anlässe von Dritten statt, davon 103 Lager und Wochenenden mit 8466 Übernachtungen. Vor allem andere Pfadigruppen und Jugendorganisationen sowie zahlreiche Schulklassen aus der ganzen Schweiz schätzen diese Lagerunterkünfte in Köniz. Vermietungsstatistisch war 2019 kein Rekordjahr, es gab 5 Lager und 806 Übernachtungen weniger als im Vorjahr.

Erfolgreiche Wahl
eines Falkensteiners
Beat Bucher unterstützt seit 33 Jahren kompetent den Heimverein als umsichtiger Kassier, zudem half er mit in Heimbaukommissionen und in Fest-OK sowie als Traktorfahrer bei allen Pfadi-Papiersammlungen. Bei der Grundsteinlegung des Weiermattheimes erhielt er den Pfadinamen «Safe» und 2001 wurde er zum Ehrenmitglied des Heimvereins ernannt. Er wohnte bis vor 20 Jahren mit seiner Familie in der Gemeinde Köniz, als neuer Leiter der Raiffeisenbank Lütschinentäler zügelte er dann nach Grindelwald. Seit Ende November ist er pensioniert. Bei der ersten Gemeindepräsidiumswahl seit 16 Jahren (es gab nur stille Wahlen) wählten die Grindelwalder Stimmberechtigten am 24. November Beat Bucher (parteilos) mit 1157 Stimmen (69,6%) zum neuen Gemeindepräsidenten. Der bisherige Präsident wurde mit 420 Stimmen deutlich abgewählt. Chancenlos war auch der 3. Kandidat mit 84 Stimmen. Die Schlagworte in der Presse lauteten: «Überraschung ist Tatsache», «Wahlschlappe des abgewählten Gemeindepräsidenten», «Erdrutsch».
Falkenstein gratuliert Safe zum sensationellen Wahlerfolg und wünscht ihm viel Erfolg.

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