«Das Hauptziel ist, die behördenverbindliche Richtplanung auf den neusten Stand zu bringen», fasst Isabelle Steiner (SP) als Referentin der Geschäftsprüfungskommission zusammen. Die Idee, erst eine Strategie zu entwickeln, bevor der Richtplan erneuert wird, stösst im Parlament ausnahmslos auf Zustimmung. Es sei themenübergreifend, umfassend und interdisziplinär, lobte etwa Christina Aebischer (Grüne). Das sieht auch die SVP so, wobei Roland Hofer als wichtiges Ziel betont, «kein Kulturland mehr einzuzonen.» Heidi Eberhard (FDP) beleuchtet einen wichtigen Hintergrund dieser Strategie: «Die Ortsplanungsrevision hat gezeigt, wo Probleme entstehen. Es soll eine Teilrevision angestrebt werden und dazu braucht es ein Planungsinstrument.» Wieso eine solche Raumstrategie als Oberbau aller Entwicklungen so wichtig ist, bringt Sandra Röthlisberger (GLP) auf den Punkt: «Raumplanung hat keinen Endzustand, wir entwickeln uns nachhaltig und schaffen Lebensräume.» Der damit verbundene Kredit beläuft sich auf 1,54 Mio. Franken und soll laut Gemeinderat Burren für einen Prozess über die nächsten fünf bis sechs Jahre ausreichen. In Köniz heisst es also in allen Entwicklungspunkten: Erst die Strategie, danach die Planung. Das macht Sinn – darin sind sich die Politikerinnen und Politiker einig.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…