Bei einer Stimmbeteiligung von 38,79% sagten 1206 Neuenegger Stimmbürger Ja zur Flussaufweitung der Sense. 301 Nein-Stimmen wurden am Abstimmungswochenende vom 24. November eingelegt. Bereits Mitte Oktober gab der Generalrat von Wünnewil grünes Licht für das Projekt.
Die «Aufweitung der Sense Oberflamatt» ist Teil des Gewässerentwicklungskonzepts Sense 21 der beiden Kantone Bern und Freiburg. Der Fluss soll wieder ein dynamisches Flussbett erhalten und dabei Lebensräume für zahlreiche Tiere und Pflanzen bieten. Gleichzeitig sollen hochwassergefährdete Gebiete, wie etwa der Camping Thörishaus oder die Hauptwasserleitung des ARA-Verbands Sensetal, besser geschützt werden. Und letztlich soll der Bereich Sense Oberflamatt als Naherholungsgebiet für Besucher attraktiv bleiben.
Die Gesamtkosten für die Realisierung des Projekts «Aufweitung Sense Oberflamatt» werden mit 8,9 Mio. Franken beziffert. Davon übernehmen der Bund sowie die beiden Kantone Bern und Freiburg den Löwenanteil. Auch aus verschiedenen Fonds fliessen Gelder, sodass die Gemeinden Neuenegg und Wünnewil-Flamatt noch 5% der Kosten berappen müssen. Der Anteil der beiden Gemeinden beträgt je 225’000 Franken. Die Ausweitung des Bereichs Au wird frühestens im Winter 2020/21 umgesetzt werden können. Im Bereich Camping dauert es noch länger. Dieser kann erst 5 Jahre nach Genehmigung der Überbauungsordnung für diesen Bereich in der Gemeinde Neuenegg in Angriff genommen werden.
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