Herz und Zahlen stimmen

Herz und Zahlen stimmen

Mit getrübter Freude präsentierten Peter G. Augsburger als Präsident des Verwaltungsrates und Daniel Müller als Vorsitzender der Geschäftsleitung ihre Zahlen zum vergangenen Jahr. Mit Freude, weil das Resultat in allen Punkten überzeugte, getrübt, weil der Coronavirus die Versammlung auf das gesetzliche Minimum schrumpfen liess.

Mit 41 Personen, die versetzt platziert waren, und dem konsequenten Verzicht auf jegliche sozialen Momente vor oder nach der Versammlung gelang es der SLR, die Auflagen des Bundes vorbildlich zu erfüllen und trotzdem die Dechargen-Erteilung und Dividenden-Ausschüttung zu beschliessen.
125 Franken erhalten die Aktionäre pro Aktie als Dividende. Total schüttet die SLR damit eine halbe Million Franken aus. Das deutet bereits auf das hervorragende Geschäftsjahr 2019 hin. Der Gewinn von 1,239 Millionen Franken bedeutet auch, dass das Bankhaus weitere 700’000 Franken an die gesetzliche Reserve zuweisen durfte. Das Eigenkapital beläuft sich auf über 56 Millionen und liegt mit 10,1 Prozent weit über dem erforderlichen Rahmen.
Die SLR steht auf sicheren Füssen; wie ein starker Schwinger. Ein Vergleich, bei dem ebenfalls die Freude getrübt ist. Eigentlich wollte die SLR als Hauptsponsor des mittelländischen Schwingfestes aufzeigen, dass ihr Slogan «Herz, Verstand, Geld» von allen gelebt wird. Ob dieses Schwingfest stattfinden wird, steht noch im virenbefallenen Himmel. Das Herz der Bank jedoch, das kann der Virus nicht infizieren. Denn immer wieder bedauerte die Bank die Schrumpfversammlung und plant, bei Normalisierung der Situation den gemütlichen Teil nachzuholen. Kunden sind in der Tat eine Herzenssache bei der SLR.

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