Unterstützung und Ergänzung zur Arbeit der Gemeinden gegen die Verbreitung von invasiven Neophyten – dafür setzt sich die Geschäftsstelle des Naturparks seit den Anfängen ein. Seit rund sieben Jahren besteht eine regelmässige Zusammenarbeit mit dem Zivildienst. Entlang von Sense und Schwarzwasser wird während rund vier Wochen im Jahr nach invasiven Neophyten gesucht und diese entfernt. Seit einigen Jahren konzentriert sich ein Teilprojekt vor allem auf die Beseitigung des «Drüsigen Springkrauts», wobei Asylsuchende, Freiwillige, Schulen und Firmen mithelfen. Das Kraut mit den rosa Blüten sieht zwar schön aus, es verdrängt aber die heimische Flora und Fauna und ist deshalb unerwünscht. Anfang Juli konnte entlang eines Abschnitts an der Sense bei der Ruchmühle ein Gebiet von einer Hektare vollständig vom «Drüsigen Springkraut» befreit werden. Die Zahlen zeigen, dass die Neophyten-Einsätze durchaus Wirkung haben: Die Anzahl Pflanzen hatte sich dank der Bekämpfung im letzten Jahr von über 10’000 Stück (2017) auf 1020 Pflanzen (2018) reduziert. «Die Bekämpfung des ‹Drüsigen Springkrautes› in diesem Gebiet kann somit als voller Erfolg betrachtet werden», schreiben die Naturpark-Verantwortlichen. Auch an anderen Standorten wird ein grosser Einsatz zur Beseitigung geleistet. So wurde Mitte Juli zusammen mit Lehrlingen der Luzerner Kantonalbank ein Bach in Rüschegg an einem Vormittag vollständig vom unerwünschten Kraut befreit.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…