«Lange Nacht der Kirchen»

«Lange Nacht der Kirchen»

Anlässlich der «Langen Nacht der Kirchen», waren allein in der Gemeinde Köniz fünf Gotteshäuser geöffnet. Diese zeigten, wie lebendig Religion heute sein kann. In der Kirche Niederscherli vermochte der Ohrenschmaus der Band Lioness und des «Hoferchörlis» die Kirche bis auf den letzten Platz zu füllen.

Nicht weniger als 119 Kirchen in den Kantonen Bern-Jura-Solothurn haben am vergangenen 25. Mai zur «Langen Nacht der Kirchen» eingeladen. Sie zeigten sich dabei als Orte der Gastfreundschaft und Begegnung. Jede Kirchgemeinde gestaltete den Abend ganz nach ihren eigenen Ideen. So wurde in den Gotteshäusern gesungen und musiziert und es gab Andachten und Begegnungen bei Speis und Trank. Anderswo wurden Geschichten erzählt oder Filme vorgeführt. «Diese breite Vielfalt der Anlässe und Angebote zeigt, dass die Kirchenleute sehr einfallsreich und kreativ sind. Und dass die Kirche lebt, obschon die Medien immer wieder anderes behaupten», machte die Synodalrätin Claudia Hubacher an ihrer Begrüssungsrede in der Kirche Niederscherli klar.

«Jodel trifft Soul»
In der Kirche Niederscherli hätten die beiden auftretenden Musikgruppen kaum gegensätzlicher sein können. «Jodel trifft Soul» oder anders formuliert: Seele und die heile Welt. Gerade damit hatte Arthur Werren mit seinem OK ins Schwarze getroffen. Denn jeder der 200 Sitzplätze in der Kirche war besetzt. Die Band Lioness mit der Soulsängerin Daniela von Rotz sowie das aus der Region stammende «Hoferchörli» vermochten das Publikum voll zu begeistern. Beide Musikgruppen zeichnen sich aus, indem sie mit Eigenkompositionen vors Publikum traten.
Das gemeinsam gesungene Schlusslied war einer der Höhepunkte dieses prestigeträchtigen Abends. Ungezwungen und mit charmanter Fröhlichkeit führte Abisa Rathakrishnan durch den Abend. Die gebürtige Srilankerin ist im Liebefeld aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach dem Konzert konnten sich die Gäste an den Stehtischen mit «Soul-Suppe» und «Jodelsandwich» sowie einem leckeren Dessertbuffet verwöhnen. Gegen Mitternacht endete der Abend mit einem Überraschungsauftritt srilankischer Volkstänzerinnen. Voll begeistert, über diesen gelungenen Abend zeigte sich Arthur Werren, der selbst im «Hoferchörli» mitsingt.

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