Maurer ist neuer Präsident

Maurer ist neuer Präsident

Die Hauptversammlung des Waldbesitzerverbandes Gantrisch wählte Andreas Maurer aus Rüeggisberg zum neuen Präsidenten. Sorge bereiten dem Verband die tief abgesunkenen Nutzholzpreise.

Die Mitglieder des Waldbesitzerverbandes Gantrisch hoffen auf einen Ausweg aus der unbefriedigenden Absatz- und Preiskrise. «Es darf nicht sein, dass Importholz aus dem Ausland von so weit her viel billiger offeriert wird als Schweizerholz», beteuerte der höchste Waldbesitzer des Kantons Bern, Nationalrat Erich von Siebenthal. Bekanntlich werden 70 Prozent des Schnittholzes importiert. Dennoch glaubt der Politiker, dass der Stellenwert des Waldes auch wieder besser wird. Was den Waldbesitzern ebenfalls Sorgen bereitet, sind die stark zunehmenden Waldschäden durch Rotwild. Philipp Mösch von der neu geschaffenen Waldabteilung Voralpen orientierte die 50 Anwesenden im Restaurant Lamm über die Reorganisation und den Zuständigkeitsbereich der neuen Waldabteilung Voralpen mit Sitz am Schwand in Münsingen. Letztere erstreckt sich vom Gantrischgebiet über das Eriz bis ins Emmental. Bei Fragen oder Problemen wende man sich an
www.be.ch/foerstersuche.
Neu nimmt Hanspeter Künzi aus Wattenwil Einsitz in den achtköpfigen Vorstand. Er ersetzt Walter Wasem. Neuer Präsident ist Andreas Maurer aus Rüeggisberg. Er tritt die Nachfolge von Hans Brönnimann an, der seit 14 Jahren im Vorstand, darunter zwei Jahre als Präsident, amtete. Neuer Vize ist Heinz Gilgen. Urs Minder, Geschäftsführer Bern Gantrisch Holz, und Gerhard Kipfer vom gleichnamigen Betrieb orientierten über die teils unerfreuliche Marktlage für Schweizerholz. Im vergangenen Jahr wurden 23’300 Kubikmeter Nutzholz verkauft.

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