«Der Naturpark ist unsere gemeinsame Zukunft. Wir wollen noch näher bei den Leuten sein und Möglichkeiten bieten, mitanzupacken und mitzugestalten», brachte Präsidentin Franziska Stucki-Oswald die Vision des Naturparks auf den Punkt. Die Natur und die Anwohner seien die «wichtigsten Puzzleteile». «Wir haben ein Haus gebaut», erklärte die Geschäftsleiterin Lydia Plüss bei der Präsentation des neuen Organigramms. Dabei bildet die Marke «Naturpark Gantrisch» das Dach, das von den fünf Säulen Natur, Gesellschaft, zukunftsfähige Wirtschaft, räumliche Entwicklung/Mobilität sowie Naturpark-Tourismus gebildet ist. Das Fundament bilden Massnahmen wie Sensibilisierung, Kommunikation oder Support der Geschäftsstelle.
«Näher zu den Leuten» gilt auch fürs Marketing des Naturparks, beispielsweise bezüglich der Präsenz an Anlässen. Zur Bilanzsumme von 2,6 Mio. Franken tragen der Bund 42 % sowie die Kantone Bern und Freiburg 31 % bei. Das Engagement der Freiwilligen wird mit 5 % ausgewiesen.
Das langjährig Engagement der austretenden Vorstandsmitglieder Hans Rudolf Schweizer, Benjamin Marti, Heinz Engeloch und Ueli Müller wurde mit Applaus und einem Präsent verdankt. Neu wurden Markus Becker aus Kaufdorf (Vertreter unteres Gürbetal), Roger Seiler, Gemeinderat Rüeggisberg (Längenberg) und Rolf Müller, Geschäftsführer Schwarzsee Tourismus, in den Vorstand gewählt. Die Sitze der Partner Landwirtschaft und Kirchen bleiben vorerst vakant.
Beim Apéro bot sich Gelegenheit zur Kontaktpflege und zum Networking.
