Natursteinblöcke und breitere Wege

Natursteinblöcke und breitere Wege

Die Aareufer im Eichholz und beim Dählhölzliwald müssen saniert werden, um sie vor Erosion zu schützen. Parallel zum Kantonsprojekt wollen die beiden Gemeinden Bern und Köniz zudem ihre Uferwege verbreitern. Am Mittwoch, 6. März, findet eine öffent­liche Informationsveran­staltung statt.

Die Uferverbauungen im Eichholz und beim Dählhölzliwald wurden vor 80 bis 100 Jahren errichtet. Der aus Betonquadern bestehende Uferschutz ist mittlerweile an vielen Orten stark unterspült und teilweise ganz zerstört. Der Schutz der Uferwege ist nicht mehr sichergestellt. Dasselbe gilt für die entlang der Ufer verlaufenden Wasser- und Abwasserleitungen. Um das Gebiet und die Infrastrukturanlagen vor Hochwasser und Erosion zu schützen, sollen die Ufer im Bereich Eichholz–Dählhölzliwald beidseitig saniert werden. Dazu werden die veralteten Betonverbauungen entfernt und durch Natursteinblöcke ersetzt. Auf den Natursteinblöcken kann man am Ufer verweilen und der Zugang zur Aare wird erleichtert. Parallel zum kantonalen Sanierungsprojekt will die Stadt Bern den Uferweg auf einem Abschnitt durchgehend auf 3 Meter verbreitern. Dies, um mehr Platz für Spaziergängerinnen und Spaziergänger zu schaffen und gleichzeitig den Zugang für Unterhaltsfahrzeuge sicherzustellen. Die Gemeinde Köniz beabsichtigt, die Situation für den Fuss- und Veloverkehr auf dem Uferweg im Bereich des Informationszentrums Eichholz zu verbessern. Die Ufersanierung soll frühestens im Winter 2021/22 umgesetzt werden. Vorerst wird die Möglichkeit geboten, vom 25. Februar bis 5. April online per Mitwirkungsfragebogen mitzuwirken.

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