Bei den Grünen, der SP, der FDP sowie der SVP klingt alles wie gehabt. «Dieses Bündnis hat sich seit vielen Jahren bewährt, ist geprägt von einem respektvollen Austausch und einer konstruktiven Zusammenarbeit. Ziel ist es, die zwei Sitze im Gemeinderat zu verteidigen und damit die aktuell bestehende Könizer Zauberformel aufrechtzuerhalten», schreiben etwa die FDP und SVP. Bei den Linken klingt es so: «Die Grünen Köniz und die SP Köniz setzen sich gemeinsam für sozialverträglichen Klima- und Umweltschutz, ein stärkeres Bildungs- und Betreuungsangebot und mehr bezahlbaren Wohnraum ein.» Die Mitte-Fraktion, bestehend aus GLP, EVP und die Mitte, hielt sich lange zurück. Die Hoffnung der Bürgerlichen, dass sich die GLP auf ihre Seite schlagen würde, weil SVP und FDP an der Ersatzwahl im Vorjahr der GLP geholfen haben, zerschlug sich. Die GLP geht den gewohnten Listenweg mit EVP und der Mitte. Insbesondere die Mitte hat sich erstmal auf die Seite der Bürgerlichen geschlagen und ist dann wieder zurückgekrebst. Parteiintern war man sich nicht einig. Nun aber bleibt alles beim Alten: drei Listenverbindungen rund um die fünf Gemeinderatssitze, verteilt auf fünf Parteien. Neu ist die Ausgangslage, dass nebst den bestehenden Gemeinderäten Tanja Bauer (SP) und Thomas Marti (GLP) gleich drei Sitze neu zu besetzen sind. Zauberformel stärken oder kippen, das ist hier die Frage.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…