RAI steht für Resident Assessment Instrument und ist eines von drei Beurteilungsinstrumenten, welche in der Schweiz angewandt werden, um den Pflegebedarf von Bewohnerinnen und Bewohnern von Pflegeinstitutionen zu ermitteln. Die beiden anderen Beurteilungsinstrumente sind BESA und Plaisir. Ursprünglich in den USA entwickelt, wird RAI in zahlreichen Ländern angewandt. Als Basis dient ein umfassendes pflegerisch geriatrisches Assessment, welches eine differenzierte Einschätzung vorhandener Beeinträchtigungen sowie darauf aufbauend der erforderlichen Pflege und Betreuung erlaubt. Durch das systematische Vorgehen ermöglicht RAI die Beachtung aller Pflege- und alltagsrelevanten Faktoren und damit eine wichtige Qualitätsförderung im Kernprozess Pflege. tilia zeichnet sich durch die Kompetenz und Expertise in komplexen Pflegefällen aus. Dies reflektiert sich darin, dass bei den Pflegetagen vor allem hohe Pflegestufen (ab Stufe 7/8) zu finden sind. Denn je höher die Pflegestufe, desto höher die Pflegebedürftigkeit. tilia verfügt über ein eigenes Team von RAI-Controllern, welche dafür sorgen, dass die Bewohnerinnen und Bewohner in der korrekten Pflegestufe eingestuft sind. Ebenfalls der Qualitätssicherung dient die Zusammenarbeit mit den Krankenkassen, welche regelmässig unabhängige Controllings durchführen.
tilia – Ihre Berner Stiftung für die komplexe Langzeitpflege
Die tilia Stiftung für Langzeitpflege ist eine traditionsreiche gemeinnützige Berner Stiftung mit der Kernkompetenz in der komplexen Langzeitpflege und betreibt im Grossraum Bern sechs Pflegeheime, u.a. am Tulpenweg in Köniz. Für eine unverbindliche Beratung wenden Sie sich an unsere Beratungsstelle 031 970 65 65 oder
hc.gnutfits-ailit@elletssgnutareb
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