Der Präsident des Verwaltungsrates blickte an der 193. Generalversammlung der Bank Gantrisch auf ein «überaus gut gemeistertes» Geschäftsjahr 2017 zurück. «Alle dürfen stolz sein auf den Jahresabschluss», erklärte er den 523 Genossenschaftern. Auch der Start des Tochterunternehmens, des Dienstleistungszentrums Villa Gantrisch (DLZ), sei geglückt. Das «Schmuckstück» sei in allen Bereichen gut gestartet. Jetzt gelte es, dass sich das Unternehmen etabliere. Bereits für 2019, spätestens für 2020 wird mit schwarzen Zahlen gerechnet.
Solche präsentierte Bankleiter Daniel Hauert. Die Bank Gantrisch konnte im vergangenen Jahr die Bilanzsumme erneut steigern, und zwar um 3,2% auf 729,12 Mio. Franken. Der Jahresgewinn beträgt 1,25 Mio. Franken. Die Eigenkapitalquote beläuft sich auf «ausgezeichnete» 19,69% erklärte Hauert mit Blick auf die «gesunde Bilanzstruktur». Die Versammlung genehmigte die Rechnung ebenso wie die beantragten 11% Dividende auf das Genossenschaftskapital.
Eine Veränderung gibt es im Verwaltungsrat. So trat Ruth Binggeli-Hirter nach neun Jahren aus dem Verwaltungsrat zurück. Dies, weil die zuvor selbstständige Treuhänderin nun in der Geschäftsleitung des Tochterunternehmens DLZ Villa Gantrisch AG tätig ist. Für vier Jahre wiedergewählt wurden Battista Bovisi aus Niederscherli und Verena Bürki-Zutter aus Sangernboden. Der Sitz von Ruth Binggeli-Hirter wird vorderhand nicht neu besetzt.
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