«Sherpa» präsidiert Falkensteinrat

«Sherpa» präsidiert Falkensteinrat

Susanne Steiner Golder (Pfadiname «Sherpa») aus dem Spiegel ist seit Neujahr die neue Präsidentin der Pfadi Falkenstein.

Der Falkensteinrat ist formell der Vorstand der Abteilung, der sich aktuell aus fünf Müttern und zwei Vätern von Falkensteinern aus allen Stufen zusammensetzt. Fünf von ihnen haben selber die Pfadi erlebt und Erfahrungen in Leitungsfunktionen. Von
Amtes wegen wirken zudem im Rat die Mitglieder des dreiköpfigen Abteilungsleitungsteams, der Kassier und der Heimvereinspräsident mit. Da Franziska Frauchiger Hagmann («Premura») nach vier Jahren als kompetente und engagierte Präsidentin auf Ende Jahr zurücktrat, wählte der Falkensteinrat Anfang November 2016 «Sherpa» als neue Präsidentin der Könizer Pfadi. Sie ist seit zwei Jahren im Falkensteinrat und kennt die Pfadi aus den verschiedensten Blickwinkeln: «Sherpa» war vor dreissig Jahren Wolfsleiterin in der Pfadiabteilung Frienisberg und wohnt seit 2002 mit ihrer Familie im Spiegel. Ihr Ehepartner war als Kind und Jugendlicher in der Pfadi Schwyzerstärn. Ihre drei Söhne sind begeisterte Falkensteiner, die beiden älteren haben zurzeit Leitungsfunktionen, der jüngste ist Wolf bei der Meute Akela.

Die Dipl. Physiotherapeutin FH mit eigener Praxis beantwortete nachfolgend einige Fragen.

«Sherpa», was war für dich vor zwei Jahren der Grund, als ehrenamtliches Mitglied im Falkensteinrat mitzumachen?
Da meine drei Jungs begeisterte Pfader sind, helfe ich gerne als Elternvertreterin im Rat mit. Mich beeindruckt sehr, wie viel Zeit und Begeisterung die Leitenden für die Pfadi aufbringen.

Hast du als neue Präsidentin besondere Ziele?
Es ist ein gutes Zeichen, wenn der Falkensteinrat nicht zu stark in den Vordergrund treten muss. Die Abteilung ist gut strukturiert und es tragen sehr viele Leute zum guten Gelingen bei. Die kreativen Ideen und die Projekte kommen von den jungen Leuten. Neben vereinsrechtlichen Verpflichtungen besteht die Hauptaufgabe des Rates in der Unterstützung der Abteilungsleitung im administrativen Bereich, bei der Pflege der Beziehungen zu den Behörden und der Presse sowie bei besonderen Aktivitäten. Damit die Leiterinnen und Leiter sich auf ihr Kerngeschäft, die gute Kinder- und Jugendarbeit der Pfadi, konzentrieren können, müssen wir uns im Falkensteinrat ab und zu auch mit rechtlichen und politischen Fragen beschäftigen. Aktuell geht es um die Sicherheit für die Fussgänger auf dem Weg von Köniz zum Weiermattheim.

Weshalb bist du immer noch so begeistert von der Pfadi?
Durch die unzähligen Freizeitangebote hat die Pfadi Konkurrenz erhalten. Wenn die Leitenden mit Begeisterung den Kindern und Jugendlichen gute Erlebnisse an den Samstagsaktivitäten und in Lagern ermöglichen, braucht die Pfadi nichts zu befürchten. Was Kinder und Jugendliche in der Pfadi erleben können, ist einmalig. Sie werden ihrem Alter entsprechend in der Entwicklung der Selbstständigkeit gefördert und können in der Gruppe gemeinsam Ideen entfalten. Der Leistungsmassstab ist anders als in der Schule oder im Sport: Das Gruppenwohl steht im Zentrum, die einzelnen Pfadi sollen sich stufengerecht einfügen, Verantwortung übernehmen und Aktivitäten mitgestalten, aber auch Verbindlichkeit und Verlässlichkeit sind gefragt. Das reale Erleben und Üben von Beziehungen ist heute wichtiger denn je. Es entstehen in der Pfadi Freundschaften, die ein Leben lang tragen können. Das begeistert mich!

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