Stabsübergabe in der Bankleitung

Stabsübergabe in der Bankleitung

Die Raiffeisenbank Sensetal kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 zurückblicken. Der Reingewinn erreichte eine noch nie dagewesene Höhe. Nach 17 Jahren Vorsitz der Bankleitung übergab Jürg Stähli den Stab an seinen bisherigen Stellvertreter Daniel Grossrieder.

An der diesjährigen Generalversammlung der Raiffeisenbank Sensetal vom 22. Mai konnte Verwaltungsratspräsident Fritz Schwegler von einem sehr guten Ergebnis für das Geschäftsjahr 2014 berichten, obwohl die Rahmenbedingungen alles andere als optimal waren. «Der eingeschlagene Weg vom qualitativen Wachstum und Diversifikation ist sehr erfolgreich und soll deshalb auch so fortgesetzt werden», erklärte der Verwaltungsratspräsident.

Gesundes Wachstum
Der Vorsitzende der Bankleitung, Jürg Stähli, präsentierte äusserst erfreuliche Zahlen zum Geschäftsjahr 2014. So stiegen die Bilanzsumme um 3,9 Prozent auf 1,336 Mia. und die Kundenausleihungen um 4,4 Prozent auf 1,251 Mia. Franken. Die Kundengelder nahmen um 2,8 Prozent auf 838 Mio. Franken zu. Das ergibt einen Bruttogewinn von 8,5 Mio. und Reingewinn von 2,1 Mio. Franken (plus 1,7 Prozent). Trotz dem sinkenden Trend bei den langfristigen Zinsen in Europa, der ungewöhnlichen Tiefzinspolitik der Nationalbank sowie den nochmals weiter gesunkenen Kapitalmarktzinsen und dem anhaltend äusserst tiefen Zinsniveau konnte die Raiffeisenbank Sensetal den höchsten Reingewinn in ihrer Geschichte ausweisen. «Unsere Bank erfüllt die immer strengeren Eigenmittelvorschriften problemlos. Was aber für die Kunden und für uns Mitarbeitende immer mühsamer wird, ist die Regulationsflut in unserer Branche. Fast im Wochentakt werden neue Gesetze, Weisungen und Reglemente eingeführt», erklärte der Bankleiter den Anwesenden im Festzelt auf dem Sportplatz Wünnewil.

Soziales Engagement
An dieser 110. Generalversammlung erklärten Simone Rüttimann-Schneuwly und Rolf Tschannen ihren Rücktritt aus dem fünfköpfigen Verwaltungsrat. Neu Einsitz nehmen Kathrin Wyssmann aus Neuenegg und Patrick Landolfo aus Wünnewil. Wie üblich unterstützt die Bank auch dieses Jahr eine Institution mit einer Spende. Anlässlich des 30-Jahre-Jubiläums der Partnergemeinde in Ungarn wurde der Verein «Tápiógyörgye» mit fünftausend Franken für den Bau eines Sportplatzes für Jugendliche beschenkt.

Jürg Stähli wurde nach 17 erfolgreichen Jahren als Vorsitzender der Bankleitung gebührend verabschiedet. Er wird den Vorsitz per 1. Juli an seinen bisherigen Stellvertreter, Daniel Grossrieder, übergeben. Der CEO der Raiffeisen Schweiz, Pierin Vincenz, reiste eigens an die GV nach Wünnewil, um Jürg Stähli persönlich zu verabschieden.

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