Stabübergabe in der Chefredaktion

Kirstin Burr
Es war an der GEWA 2017 in Köniz, als Kirstin Burr als jüngstes Redaktionsmitglied der bm media AG erstmals einen Einblick in die Vielfalt unserer Region erhielt. Schnell war sichtbar, dass die vielbereiste und sportaffine Journalistin sich bei den regionalen und lokalen Themen ebenso zu Hause fühlte wie zuvor auf nationalem und teilweise internationalem Parkett. Dank ihrem Blick fürs Wesentliche und ihrer klaren Haltung in redaktionellen Belangen prägte Kirstin Burr die Titel der bm media AG massgeblich mit und wurde zu einer tragenden Stütze. 2020 übernahm sie die Funktion der Redaktionsleitung und stand auch in diesem Amt ihre Frau. Unübersehbar war ihre Freude zum Sport und zu Sportthemen. Sie verfasste nicht nur solche Artikel, sondern war selber ebenfalls an einer Kletterwand oder am Engadiner Frauenlauf anzutreffen.
Es war letztendlich auch die Liebe zum Sport, die sie veranlasste, sich beim internationalen Handballverband einer neuen Herausforderung zu stellen. Wir werden sie natürlich vermissen, trotzdem freuen wir uns gleich doppelt. Einerseits für sie und ihre neue Aufgabe und andererseits für uns, da uns Kirstin Burr für einzelne Beträge als freie Journalistin weiterhin zur Verfügung steht und dadurch ihr Name ab und an unter einem Artikel stehen wird. Wir sagen danke für die gemeinsame Wegstrecke, bei der wir viele grossartige Momenten teilen durften und wünschen Kirstin viel Erfolg bei ihrer neuen Tätigkeit.

Sacha Jacqueroud
Reichen zwei Jahre, um die DNA einer Region verstehen zu lernen? Und ist es möglich, dabei gleichzeitig in mehreren Themenbereichen fachlich sattelfest zu sein? Im Falle von Sacha Jac-queroud reicht ein einfaches Ja kaum aus, ein lupenreines und fettes Ja kommt da der Wahrheit schon etwas näher. Sacha Jacqueroud verlieh vor über zwei Jahren als frisches Redaktionsmitglied den redaktionellen Beiträgen von Beginn weg eine komplett neue und attraktive Stimmfarbe, ohne dabei deren Kernbotschaften zu gefährden oder aus dem Fokus zu verlieren. Seine Auffassungsgabe und die Fähigkeit, sich rasch in komplexe Sachverhalte einzuarbeiten, zeichnen ihn aus. Sacha Jacqueroud ist so in rekordverdächtig kurzer Zeit zu einem wichtigen Leistungsträger der bm media AG geworden und hat sich in der Region dank grossem Fleiss und Seriosität einen guten Namen geschaffen. Es ist deshalb nur logisch, dass Sacha Jacqueroud den Stab von Kirstin Burr übernimmt und ab Mai 2022 neu als Redaktionsleiter der bm media AG für die redaktionellen Belange verantwortlich zeichnet.
Auch ihm wünsche ich im Namen des gesamten Teams viel Erfolg in der neuen Funktion und weiterhin zahlreiche inspirierende Begegnungen in unserer Region, für die seine journalistische DNA perfekt passt. Gleichzeitig bedanke ich mich bei ihm für seine Bereitschaft, in einer Zeit von Unsicherheiten und sich schnell ändernden Gegebenheiten, zusätzliche Verantwortung zu übernehmen.

Im vergangenen Jahr nahmen die Werbebuchungen wieder deutlich zu. Das war aus wirtschaftlicher Sicht die erhoffte positive Entwicklung. Aber mindestens von gleicher Bedeutung war die Tatsache, dass unser Tun als «Fenster zur Region» nach wie vor geschätzt wird und viele Kunden unsere Plattformen auch nach den Folgen der Pandemie wieder verstärkt nutzen.

Trotz dieser Erkenntnis blieben wir in Sachen Weiterentwicklung in Bewegung. Obwohl für uns die Zeitungsform unbestritten ist, sehen wir in der digitalen Entwicklung einen grossen Mehrwert für unsere Leserschaft. So lancierten wir im letzten Herbst für alle Titel der bm media AG einen eigenen Webauftritt. Dabei legten wir den Fokus auf den Nutzen des redaktionellen Inhaltes. Unsere Artikel und Reportagen sind zurück bis ins Jahr 2015 lückenlos verfügbar. Ein regionales Publikationsarchiv, für alle zugänglich und das ganz ohne Bezahlschranken und staatliche Subventionen. Die Vervielfachung der Zugriffszahlen haben uns das Bedürfnis nach elektronischer Verfügbarkeit unserer Inhalte deutlich bestätigt. Mit dem neuen Handelsregister-Service ist zudem erkennbar, wie wir die digitale Welt als Ergänzung zum Printmedium verstehen und weiter vorantreiben wollen. 

In den Printmedien folgen schrittweise neue Rubriken und auf der digitalen Ebene arbeiten wir mit Hochdruck an zwei weiteren Plattformen für regionale Angebote und Dienstleistungen, damit wir Sie auch künftig als «Fenster zur Region» noch vielseitiger über die Geschehnisse informieren können.

An dieser Stelle bedanke ich mich bei Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser und geschätzte Kunden, für die Treue zu unseren Titeln und die zahlreichen motivierenden und konstruktiven Rückmeldungen.