Beat von Wyl, ein weitgereister Mann, Gärtner und Arbeitsagoge, erzählt Sagen und Geschichten in Obwaldner Mundart auf Weihnachts- und Mittelaltermärkten, in Erzählnächten und als Einstieg für Stadtrundgänge.
Am 23. Januar liest Hannelore Dietrich aus ihrem Buch «Stella und der Mauerläufer» in der Bibliothek Köniz. Die Geschichte eines 12-jährigen Mädchens, das Kräfte entwickeln muss, um den Schwierigkeiten in ihrem Leben zu widerstehen.
Sie sind bunt gepunktet, gestreift, gemustert und schauen mit grossen Augen und breiten Mündern in die Welt: Die «Taschenmonster» von Mascha Marek sind ein Blickfang. Doch nicht nur niedlich sollen sie sein, sondern auch praktisch. Das ist der leidenschaftlichen Näherin sehr wichtig.
Seit über 50 Jahren spielt die «Märchen Bühne Bern» ihre eigenen Fassungen der Grimm-Märchen. In diesem Jahr erschlägt das tapfere Schneiderlein «Sieben auf einen Streich» und muss mit viel Geschick, Mut und Verstand einige Gefahren überstehen, um zum Schluss die schöne Prinzessin in die Arme schliessen zu dürfen.
Von Dezember bis Januar führt das NVB-Theater das Stück «Prinzessin Tausendschön oder Das Wasser des Lebens» auf. Ein Märchen für Kinder ab 4 Jahren, frei nach den Gebrüdern Grimm, in einer frischen und zeitgemässen Mundartversion.
Die Aufführungen des «Thuner Hirtespiels» in Niederscherli, Thun und Spiez bieten Gelegenheit, ein mittelalterliches, deutsches Volksschauspiel in einer modernisierten Mundart-Fassung wiederzuentdecken.
Der polnische Tenor und Komponist Mariusz Chrzanowski spielt Klarinette, Akkordeon und Klavier in verschiedenen Tango- und Klezmer-Formationen, ruft viele Musikprojekte ins Leben und singt als bekannter Tenor in Opern und Konzerten im In -und Ausland.
Brauchtum und Heimatliebe wird auf dem Längenberg ordentlich gelebt. Dazu gehört auch das «Längebärger Jodlerchörli» mit seinem natürlichen und urchigen Jodelgesang. Der soeben fertiggestellte Tonträger «Im Fründeskreis» wird am 8. Dezember vorgestellt.