Als 17. Gemeinde der Schweiz darf sich Köniz «Fair Trade Town» nennen. Die Auszeichnung wird für besonderes Engagement im Bereich des fairen Handels verliehen.
«Das ist momentan nicht unser dringendstes Problem», wischte Adrian Burren (SVP) die Idee vom Tisch. Casimir von Arx (GLP) hatte sich Gedanken gemacht, ob das Majorzwahlsystem für die Präsidenschaftswahlen das ideale Instrument ist.
Der Bahnbetreiber muss sich einer Möglichkeit stellen, die er eigentlich schon im Jahr 2016 geschreddert hatte. Der Kanton Freiburg und der Sensebezirk wollen ein Teilstück der Autobahn überdachen, damit darauf die BLS-Werkstätte entstehen kann. Eine echte Alternative.
Geht es um die Entwicklung einer ganzen Region, braucht es überkommunales Denken. Seit vier Monaten ist David Köstinger Ansprechperson und «Gesicht» der Sensler Zukunft.
In den Gemeinderat kam er überraschend, in den Grossrat ebenfalls. Die Parteien greifen immer wieder auf einen Mann zurück, der eine etwas andere Kommunikation pflegt als üblich. André Roggli – ein Politiker aus dem Land mit der Offenheit eines Kosmopoliten.
Drei Realisten. Das zumindest behaupten sie alle von sich: die amtierende Gemeindepräsidentin Annemarie Berlinger-Staub (SP) sowie die Gemeinderäte Thomas Brönnimann (GLP) und Hans-Peter Kohler (FDP). Hier die Debatte der «Könizer Zeitung | Der Sensetaler» mit den drei Kandidierenden für das Gemeindepräsidium.
Sparen hilft. Doch die Möglichkeiten scheinen in der Gemeinde ausgeschöpft. Deshalb soll eine befristete Steuererhöhung die Finanzen wieder ins Gleichgewicht bringen. Ein Volks-Nein zu diesem Vorhaben hätte einschneidende Folgen für die Bürgerinnen und Bürger.
Der Kulturhof Schloss Köniz sowie der Ortsverein haben geladen, alle fünf Mitglieder der Exekutive sind gefolgt. Klar, sie stellen sich am 26. September zur Wiederwahl. Das Kollegialitätsprinzip trat zugunsten des Wahlkampfs zweitweise in den Hintergrund.
«Ja». So lautet die einhellige Antwort aller Parteien auf die Frage, ob sie im Parlament an Sitzen zulegen wollen. Die 40 Plätze sind heiss begehrt, Kandidierende gibt es reichlich. Stellt sich die Frage, ob Verschiebungen zu erwarten sind?
Ein grosses Paket mit kleinem Inhalt. Darin steckt, was zu erwarten war: Der Gemeinderat macht in seinem Antrag ans Parlament erstmals Gebrauch vom neuen Instrument einer befristeten Steuererhöhung. Von 1,49 auf 1,60 Steuerzehntel.