Drei Reviere, drei Förster. So präsentierte sich bisher die Situation in den Revieren der Gemeinden Guggisberg, Rüschegg und Schwarzenburg (Wahlern). Ab dem 1. Juli erhält der Kanton Bern in diesem Gebiet nur noch einen Ansprechpartner: «Forst Gantrisch».
Einige Gemeindeversammlungen fanden trotz der Pandemie physisch statt, andere wurden durch Urnenabstimmungen ersetzt. Ein Blick in die Region zeigt, dass bei den Jahresrechnungen 2020 grundsätzlich ein Überschuss erzielt werden konnte.
Die erste Mitgliederversammlung von «die Mitte Mittelland Süd» war zeitgleich der erste Auftritt des nationalen Parteipräsidenten Gerhard Pfister im Kanton. Ein grosser Wahlkreis, in dem er tatkräftig mithelfen will.
Fünf Sitze, fünf Parteien. Wie gut hat diese Formel in der letzten Legislatur funktioniert? An den Wahlen können die Stimmberechtigen entscheiden, ob sie daran festhalten wollen oder eine andere Gewichtung wünschen.
Aufgabenüberprüfung, eine Liste der freiwilligen Leistungen der Gemeinde und eine Kostenbremse. Drei Motionen, die das Parlament eingereicht und der Gemeinderat nun beantwortet hat. Mit etwas Verspätung und kurz bevor er die Finanzstrategie präsentiert.
Wasserversorgung und Abwasserentsorgung werden bisher innerhalb der Direktion Umwelt und Betriebe geführt. Das soll sich nun ändern. Parlament und Gemeinderat befürworten eine Ausgliederung in eine gemeindeeigene öffentlich-rechtliche Anstalt. In der Diskussion ging es auch darum, welcher Weg nun exotischer ist.
Ein Spezialfall der Spezialfälle. Das ist Köniz aktuell in Sachen Bildung. Nicht nur wegen der Vielfalt, sondern weil es die Spez-Sek Lerbermatt gibt und ein entsprechendes Angebot in der Oberstufe. Nun soll diese Doppelspurigkeit auf Kosten der Lerbermatt ab- und die übrigen Angebote ausgebaut werden. Eine Idee, welche die Gemüter erhitzt.
Wenige Wochen nach den Wahlen, haben sich viele Gemeinderäte neu konstituiert und ihre Arbeit aufgenommen. Ein Blick in die Gegend zeigt motivierte Politikerinnen und Politiker, auf die grosse Investitionsentscheidungen warten.
Die Sense ist nicht irgendein Fluss. Sie bildet eine natürliche Grenze zu Bern, ja fast schon eine Kulturgrenze. Manche sagen sogar, der Sensegraben sei Teil des Röstigrabens. Der Gemeindeverband Region Sense beweist aber, dass man Gräben überwinden kann.