Der Gemeinderat nimmt einen erneuten Anlauf, mit einer höheren Steueranlage den roten Zahlen zu begegnen. Gemeindepräsidentin Annemarie Berlinger hofft, dass Parlament und Stimmvolk den Vorschlag gutheissen.
Eine Steuererhöhung ist für den Könizer Gemeinderat unumgänglich. Die nach der Aufgabenüberprüfung beschlossenen Massnahmen bringen zwar eine Ergebnisverbesserung, aber für die dringend nötige Kehrtwende bei den Finanzen reicht das nicht aus.
Mit Dominique Christine Hofer aus Heitenried wählte die GV der Bank Gantrisch Genossenschaft die Nachfolgerin für die an der GV 2018 zurückgetretenen Ruth Binggeli.
Anfang April sprach der 69-jährige Berner Unternehmer zu den Themen «Unternehmertum, Leadership und Verantwortung» und bot den Gästen interessante Einblicke zu seinen Erfahrungen bei Firmensanierungen. Bekanntheit erlangte der Investor unter anderem mit dem Projekt Bernapark in der ehemaligen Kartonfabrik Deisswil.
Der Gemeinderat hat den Prozess Aufgabenüberprüfung 2019 bis 2022 eingeleitet. Ziel der Aufgabenüberprüfung ist, die Gemeinderechnung in den kommenden Jahren um mehrere Millionen Franken zu verbessern.
Die Ersparniskasse blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 zurück. Die Bilanzsumme konnte um 1,79% gesteigert werden. Der Gewinn beträgt 394’000 Franken.
Jetzt hat auch die Region Schwarzenburg ein BNI-Unternehmerteam. «Schwarzwasser» heisst es und 23 Unternehmen gehören ihm an. Mitte November fand die offizielle Gründung statt.