Teuer aber nötig

Teuer aber nötig

Der Bau gehört längst zum Ortsbild der Gemeinde. Doch das Hauptgebäude des Oberstufenzentrums Köniz (OZK) stammt aus dem Jahr 1923, die Aula von 1971; beides befindet sich in einem baulich schlechten Zustand. Beide Bauten entsprechen nicht mehr den Anforderungen. Für 20,8 Mio. Franken soll das OZK nun saniert werden. Die Vorlage kommt am 30. November vors Könizer Volk.

Mit einer umfassenden Gesamtsanierung will die Gemeinde Köniz die Mängel beheben und die Gebäude fit für die Zukunft machen. Im Zuge der Arbeiten wird der Dachstock des alten Klassentrakts ausgebaut, wodurch zusätzlicher Schulraum entsteht. Die Raumaufteilung in beiden Gebäuden wird optimiert, um den Bedürfnissen eines modernen Unterrichts gerecht zu werden. Auch der Aussenraum wird neugestaltet: Barrieren werden entfernt, Grünflächen erweitert und der historische Haupteingang des alten Klassentrakts wiederhergestellt.

Für die Umsetzung des Projekts beantragt die Gemeinde einen Ausführungskredit von 20,8 Mio. Franken. Die Bauarbeiten sollen Mitte 2027 starten und bis Ende 2029 abgeschlossen sein. Das Parlament hat dem Projekt ohne Gegenstimme zugestimmt.

Das Schulareal umfasst insgesamt fünf Gebäude: den alten und den neuen Klassentrakt, die Aula, die Sporthalle und die Turnhalle. Während Sporthalle und Turnhalle bereits 2022/23 saniert wurden, läuft derzeit die Erneuerung des neuen Klassentrakts, die im Frühjahr/Sommer 2026 beendet sein soll. Das nun vorliegende Projekt betrifft die Sanierung und den Ausbau des alten Klassentrakts, die Teilsanierung der Aula sowie die Aufwertung des Aussenraums.

Heisst die Bevölkerung den Kredit gut, sollen die Arbeiten im Sommer 2027 beginnen. Ohne erhebliche Einsprachen soll die Sanierung Ende 2029 fertiggestellt sein.

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