Das Defizit von rund einer halben Million Franken nach dem Start wiegt schwer. Anderseits bewirtschaftet die junge AG 3 Liegenschaften. Eine davon ist das «Berghaus Gurnigel». Investitionen um dieses voluminöse Haus mit bester Lage in die Zukunft zu tragen, belasten das Budget der Vergangenheit und des laufenden Jahres. Die GV fand in diesen Räumlichkeiten statt, sodass sich die Aktionäre gleich selber ein Bild machen konnten. Das Budget für das laufende Geschäftsjahr soll dank Ausleihungen der Regionalbanken ausgeglichen ausfallen. Das gibt «GantrischPlus» Gelegenheit, neue Projekte anzustossen oder weiterzuführen. So etwa die sanfte Renovation des «Bergheims», die Gründung des Vereins Gantrisch Gruppenhäuser, die Weiterentwicklung der «Gantrisch Card», die Fortführung von «Szenische Führung Gurnigelbad» oder die Kampagne «Bärgsummer: Ferien im Gantrisch». Letzteres kann die Gastreferentin Manuela Angst, CEO von «Welcome Bern» gut nutzen, um auf die Feriendestination vor der Haustür Berns aufmerksam zu machen. Bikestrecken sind ein weiterer Punkt, der forciert werden soll. Der Tourismusbereich zeigt, dass die AG und der «Naturpark» sich noch mit der Rollenteilung innerhalb des «Fördervereins Gantrisch» auseinandersetzen müssen. Denn in Zukunft sollen unter dem Namen «Erlebnis Gantrisch» alle Aktivitäten und Möglichkeiten zusammengefasst werden und in enger Zusammenarbeit eine zukunftsträchtige Gegend gedeihen. In diese Zukunft investiert die GantrischPlus AG.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…