Von «Ozelot» zu «Calimera»

Von «Ozelot» zu «Calimera»

Malin Bolliger mit dem Pfadinamen «Calimera» ist neue Abteilungsleiterin (AL) der Könizer Pfadiabteilung. Sie ist Nachfolgerin von Roger Krebs («Ozelot»), der nach 4 Jahren zurücktrat.

Seit dem Zusammenschluss der Könizer Pfadfinderinnen und Pfadfinder zur geschlechtsgemischten «Pfadi Falkenstein» im Jahre 1982 hat die Abteilung an der «Spitze» ein Team, seit 1999 ein Dreierteam. Jedes Mitglied ist für mehrere Ressorts zuständig und allein verantwortlich, alle wichtigen Entscheide werden jedoch gemeinsam gefällt. Es wird stets angestrebt, dass im AL-Team beide Geschlechter vertreten sind, was in den 37 Jahren nur 4 Jahre nicht möglich war. Vor 2014 waren 8 Jahre lang immer 2 Frauen im AL-Team, was nun wieder Fall ist. Aktuell sind 56 Prozent der Abteilungsmitglieder weiblich, weshalb die Zusammensetzung der Leitungsteams nicht unbedeutend ist. Bei Falkenstein sind 5 Einheiten koedukativ, 3 sind Mädchen- und 2 Bubengruppen. Der Falkensteinrat wählte an der Septembersitzung auf Vorschlag des Leiter/innen-Rates einstimmig «Calimera» als neues Mitglied des AL-Teams. Sie ist Nachfolgerin von Roger Zaugg («Ozelot»), der seit 14 Jahren ohne Unterbruch mehrere Pfadileitungsämter bei Falkenstein ausübte, davon seit 2015 als Abteilungsleiter. Er engagiert sich weiterhin für die Pfadi und den Heimverein Falkenstein, was sehr geschätzt wird. Das ehrenamtliche AL-Amt ist sehr zeitaufwändig und bedeutet, auf einen grossen Teil der Freizeit zu verzichten. Es freut den Falkensteinrat, dass immer wieder Leute mit langer persönlicher Pfadierfahrung bereit sind, sich als Abteilungsleiter/-in ein paar Jahre zu engagieren, um möglichst vielen Kindern und Jugendlichen ein tolles Pfadierlebnis zu ermöglichen.

«Calimera», die Neue im Team
Malin Bolliger wohnt im Liebefeld und trat 2006 bei Falkenstein ein und war aktiv in allen Pfadi-Altersstufen. Von 2014 bis 2018 leitete sie die Wolfsmeute «Akela» und seit 2 Jahren ist sie Wolfsstufenverantwortliche. Das «Rüstzeug» für ihre Führungsaufgaben erwarb sie sich in 3 Ausbildungskursen. Im Jubiläumssommerlager 2019 «Tahakando» leitete sie das Ressort Programm. Anschliessend weilte sie 5 Wochen in Seoul in Südkorea in einer Sprachschule, weil sie während ihrer Studienzeit gerne dort ein Auslandsemester machen möchte.
Das Bundeslager 2008, das sie als Pfadi erlebte, das Jugendsolarprojekt 2014 und das Pios-Velolager in Korsika 2015 zählen zu den Pfadierlebnissen, die auf «Calimera» am meisten Eindruck gemacht haben. Deshalb wählte sie für ihre Matura-Arbeit 2015 das Thema «Pfadi und Jugendsolarprojekte». Ihr Pfadiname «Calimera» (griechisch) bedeutet «guten Morgen». Ihr gefällt der Name, sie weiss jedoch nicht, weshalb sie diesen Namen erhielt, da sie als Pfadi – im Gegensatz zu heute – keine Frühaufsteherin war. Nach ihrem Südkorea-Aufenthalt war der Jubiläumstag «70 Jahre Falkenstein» vom 15. September ihr erster Einsatz in ihrer Funktion als Abteilungsleiterin. Sofern es neben dem Studium und der Pfadi die Zeit erlaubt, hört Calimera Musik, treibt Sport, dekoriert gerne und liest Bücher.

Kontinuität im AL-Team
Daniel Gerster («Kondor», Niederscherli) und Sarina Gerber («Faluna», Wabern) werden weiterhin im Falkensteiner AL-Team dabei sein. Sie leiten seit April 2015, resp. seit Januar 2017 die Abteilung. Die 3 AL-Teammitglieder «Kondor», «Faluna» und «Calimera» haben eine reiche Pfadierfahrung: Zusammen sind sie genau 50 Jahre in der Pfadi, davon 21 Jahre in Leitungsfunktionen.

Teilen Sie diesen Bereich

Beitrag:
«Von «Ozelot» zu «Calimera»»

Die meistgelesenen Artikel

Kontakt

Datenupload

Der einfachste Weg uns Ihre Daten zu senden!

Werbeberatung

Schritt 1 von 2