Wettlauf gegen die Zeit

Wettlauf gegen die Zeit

Roger Krebs mit dem Pfadinamen «Ozelot» ist seit August neu Mitglied des dreiköpfigen Falkensteiner Abteilungsleitungs-Teams. Zwei Könizer Gemeinderatsmitglieder übermittelten den Könizer Pfadi den Auftrag, den sie innert 72 Stunden umsetzen mussten.

Noemi Kasteler («Felina») trat nach dreieinhalb Jahren als Abteilungsleiterin zurück. Sie will sich weiterhin ehrenamtlich in der Pfadi engagieren. Sie hat sich noch nicht definitiv entschieden, welches Angebot sie annehmen will. «Ozelot», der Neue im AL-Team, ist 26 Jahre alt, wohnt in Köniz und arbeitet als ICT-Techniker. Vor vierzehn Jahren trat er den Pfadi Falkenstein bei, seit 2005 hat er stets Leitungsfunktionen, und zwar als Verantwortlicher für den Stamm Löwenburg, die Pios 2012/13 und für die gesamte Pfadistufe. Weiterhin im AL-Team wirken Dennis Baumgartner / «Sorex» (seit 2014) und Daniel Gerster / «Kondor» (seit Anfang 2015) mit.
Seit dem Zusammenschluss der Könizer Pfadfinderinnen und Pfadfinder zur geschlechtsgemischten Pfadi Falkenstein im Jahre 1982 setzte sich das AL-Team bisher nur von 2004 bis 2007 aus drei Männern zusammen, nun ist dies zum zweiten Mal der Fall. Für das zeitaufwändige Amt der Abteilungsleiterin konnte keine Pfadileiterin gefunden werden. Bis Ende 2014 herrschte acht Jahre lang «Frauenpower» im AL-Team, es waren stets zwei Frauen im dreiköpfigen Team. In der erweiterten Abteilungsleitung ist seit jeher das Geschlechterverhältnis ausgesprochen ausgeglichen.

Start der Aktion «72 Stunden»
Enthusiasmus, Engagement und Solidarität standen im Zentrum des grössten Freiwilligenprojektes der Schweiz, welches vom 10. bis 13. September die Jugendorganisationen zum dritten Mal durchführten. Es galt, innerhalb von genau 72 Stunden ein eigenes gemeinnütziges und innovatives Projekt umzusetzen.
Vize-Gemeindepräsidentin Rita Haudenschild und Gemeinderat Urs Wilk erteilten zum Aktionsstart um 18.11 Uhr auf dem Bläuackerplatz Pfadi Falkenstein den Auftrag: «Befreit Wald- und Wiesenflächen, Plätze, Busstationen und Strassenränder im Raume Köniz von Littering und illegaler Müllentsorgung! Trennt die Abfälle sachgemäss nach Wertstoffen und Müll, führt alles zu den entsprechenden Recycling- und Entsorgungsstellen. Sensibilisiert mit einer Werkstatt die Bevölkerung auf das Thema Umwelt und Littering. Am Sonntag wird um 13 Uhr im Liebefeldpark Bilanz gezogen.»

Sofort begannen die Pfadi mit dem Planen und Umsetzen des Auftrages. Wichtig war die enge Zusammenarbeit und Koordination mit den Verantwortlichen der Abfallbewirtschaftung der Gemeinde Köniz.

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