NAK führte oft zu Verwirrungen. Viele gingen davon aus, dass nur Könizerinnen und Könizer gesucht oder vermittelt werden. Dabei sind Mitarbeitende und Aufträge von Bern bis Schwarzenburg willkommen. Auch wenn der Auftritt neu ist, sowie die Strukturen angepasst und modernisiert wurden, so bleibt das Angebot gleich. Die Non-profit-Organisation «like to work» vermittelt Stellensuchende für regelmässige und temporäre Einsätze. Neben Stellensuchenden sollen Langzeitarbeitslose die Chance auf eine Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt erhalten und damit an Eigenständigkeit gewinnen. Es entsteht eine Win-win-Situation für beide Seiten, denn der Arbeitgeber erhält gute Mitarbeitende. «Man muss ihnen ein wenig Zeit geben, sich wieder an einen geregelten Arbeitsalltag zu gewöhnen, aber danach hat man eine dankbare und motivierte Arbeitskraft. Das ging bisher häufig unter», erklärt «like to work».
Vermittelt werden Aufträge für Gartenarbeiten wie Rasenmähen, Laubrechen und ähnliches, die Reinigung von Wohnungen, Praxisräumen, Büros und Betrieben durch erfahrenes Reinigungspersonal, Hilfe auf dem Bau oder bei Unterhaltsarbeiten sowie bei Räumungen und Umzügen. Für Einzelunternehmer, Privathaushalte und Handwerker übernimmt «like to work» die Lohnadministration oder bietet die Möglichkeit, die Arbeitnehmer über das Temporärbüro anzumelden. So sind diese für einen kleinen Betrag versichert.
Im Moment sind 137 Kandidaten in der Kartei, wovon sich 57 in einem festen Anstellungsverhältnis befinden. Die Kosten richten sich nach der Art des Einsatzes, ob es sich um gelernte oder ungelernte Mitarbeitende handelt und ob der Auftraggeber ein Unternehmen oder eine Privatperson ist. Als Richtwert kann man von 30 bis 34 Franken ausgehen. Auf der neuen, übersichtlichen Website finden Sie alle weiteren Informationen. In der momentanen Krisenzeit ist das Team für seine Kunden zur Stelle, dies auch dank der motivierten Mitarbeitenden.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…


