«Wow, der ist ja riesig»

«Wow, der ist ja riesig»

Seit Anfang März hat der Forstbetrieb einen neuen Forstschlepper. Dieser wird in den nächsten zehn bis zwölf Jahren das Flaggschiff in den Wäldern der Gemeinde sein.

«Endlich ist er da», freute sich Peter Piller, Förster und Betriebsleiter des Forstkommunalbetriebes Rüschegg, an der Übergabe des neuen Forstschleppers 904F der HSM Schweiz AG Ende Februar. Drei Jahre lang hat er gemeinsam mit den Rüschegger Behörden auf dessen Anschaffung hingearbeitet. Das neue Fahrzeug ersetzt den 2005 in Betrieb genommenen Forsttraktor HSM 805, der insgesamt 9500 Betriebsstunden auf dem Buckel hatte. Die Gemeindeversammlung genehmigte für das neue Fahrzeug einen Kredit von 620’000 Franken, die effektiven Kosten belaufen sich nun auf rund 560’000 Franken. Das Geld erwirtschaftete der Forstbetrieb in den letzten Jahren mehrheitlich selber – auch durch den Verkauf des geschlagenen Holzes von Weisstannen und Fichten.
«Wow, ist der riesig», habe Peter Piller gedacht, als er das neue Fahrzeug erstmals gesehen hat. Der Forstschlepper ist aber nicht nur gross, sondern auch vielseitig einsetzbar. Die Sechsradmaschine verfügt über einen Rungenkorb, einen Kran mit Greifersäge und einem Energieholzaggregat.

Der für das Forstwesen verantwortliche Gemeinderat Erich Schmocker erachtet es nicht als selbstverständlich, dass eine kleine Gemeinde wie Rüschegg mit einer ebenso kleinen Forstgruppe eine solche Investition tätigt. «Die Bevölkerung hat aber Vertrauen in die Forstgruppe, die das Geld für diese neue Investition grösstenteils selber erarbeitet hat.» Und der für die neue Maschine erstellte Businessplan zeige auf, dass sich die Investition in den nächsten zehn bis zwölf Betriebsjahren für die Gemeinde wie für den Forstbetrieb lohnen wird.

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