«Zämä fägts!»

«Zämä fägts!»

Pfadi ist keine Wissenschaft, Pfadi muss man erleben! Seit der Gründung im Jahre 1949 führt die Pfadiabteilung Falkenstein immer im Frühling einen Schnuppertag durch, damit die Kinder unverbindlich erleben können, was in der Pfadi abgeht.

Was ist Pfadi? Alle – auch wer nie in der Pfadi war – haben eine Vorstellung, was Pfadi ist. Für eine konkrete Beschreibung ohne Klischees hätten viele wohl etwas mehr Mühe. Pfadi ist kein «Rezeptbuch». Auch wenn die Grundlagen gemeinsam sind, ist die Pfadi von Gruppe zu Gruppe, Stufe zu Stufe, vor allem jedoch von Abteilung zu Abteilung, je nach Kanton und Land unterschiedlich. Pfadigründer Baden-Powell schrieb1920 dazu: «Die Pfadfinderei ist keine komplizierte Wissenschaft, sondern ein fröhliches Spiel, das erzieherisch wirkt.»

Ist die Pfadi noch modern?
Ja, die «Idee der Pfadi» ist aktueller denn je. Sie gibt den Kindern und Jugendlichen Kompetenzen wie «Soft Skills» und technische Fähigkeiten sowie Werte weiter. Das Bedürfnis von Kindern an Selbständigkeit, Bewegung und Unabhängigkeit ist zeitlos und wird in der Pfadi gefördert. Die Pfadi erfahren, sich in einer Gruppe zu engagieren, gemeinsam Abenteuer, Spiel und Spass zu erleben, miteinander respektvoll umzugehen. Die Pfadi bietet Kindern und Jugendlichen Freiräume in einem geschützten Rahmen, sie können Erfahrungen sammeln, sich auch austoben. Heute leben die Pfadi in ganz anderen Verhältnissen als jene zur Gründungszeit. Die Pfadibewegung hat es meistens verstanden, sich den veränderten Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen anzupassen, ohne dabei die ursprünglichen Zielsetzungen über Bord zu werfen.

Pfadi altersgerecht erleben
Die Pfadi Falkenstein ist eine der wenigen Pfadiabteilungen in der Agglomeration Bern, welche für beide Geschlechter alle von der Pfadibewegung vorgesehenen Altersstufen führt, damit die Kinder und Jugendlichen in altersgemässer Form bei Samstagsaktivitäten, in «Weekends» und Lagern «Pfadi» erfahren und leben können: Biber (für alle Kinder, die ab August 2018 im Kindergarten sind), Wölfe (7. – 10. Altersjahr), Pfadi (11 – 14), Pios (15 – 16) und Rover (ab 17).
Falkenstein hat eine klare Abteilungsstruktur mit mehreren Gruppen in 5 Stufen. Die Biber, die 4 Wolfsmeuten und die 4 Pfadieinheiten haben je ein drei- bis vierköpfiges motiviertes Leitungsteam. Das ergibt für die einzelnen Kinder und Jugendlichen eine überblickbare Gruppengrösse, in der sie sich heimisch fühlen können.

Warum hat die Pfadi
Werbung nötig?
6 Falkensteinerinnen strahlen auf den Plakaten, die ab Mitte Februar überall in der Gemeinde Köniz hängen. Mit der Aussage «Zämä fägts» machen sie auf die Pfadi und speziell auf den Falkensteiner Schnuppertag aufmerksam. Die Könizer Pfadiabteilung hat keine Mitgliederprobleme, sie ist neu wieder die grösste Abteilung im Kanton Bern und die drittgrösste der Schweiz. Jeder Kinder- und Jugendverein muss jedes Jahr mindestens 10% neue Mitglieder aufnehmen können, sonst ist er in wenigen Jahren keine Kinder- und Jugendorganisation mehr und auch die Leiter/-innen werden zukünftig fehlen.

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