«AlHeiFarAbe»

«AlHeiFarAbe»

Ohne die vielen Ehrenamtlichen in der Pfadi Falkenstein, die meistens im Hintergrund Aufgaben in der Gesamtleitung, Administration und in den Pfadiheimverwaltungen übernehmen, könnten die Aktivitäten nicht stattfinden. Einmal im Jahr wird ihnen mit einem besonderen Anlass gedankt.

Seit 1992 werden jedes Jahr die Verantwortlichen der Abteilungsleitung (Al), des Heimvereins (Hei) und die Mitglieder des Falkensteinrates (Far) zu einem besonderen Abend («Abe») eingeladen. Damit sich die Leute in diesen Leitungsgremien auch ausserhalb der Sitzungen und Arbeitseinsätze bei einem geselligen Anlass besser kennenlernen können. Zudem ist der «AlHeiFarAbe» ein Zeichen des Dankes für das grosse ehrenamtliche Engagement zur Förderung der Jugendarbeit der Pfadi Falkenstein.
Die Themen der bisherigen «Merci-Anlässe» waren ganz unterschiedlich, so zum Beispiel Besuche der BLS-Werft in Thun, von «Altes Schlachthaus» in Burgdorf mit dem Museum von Bernhard Luginbühl, dem historischen Stellwerk in Kerzers und der Matte/Mattenenglisch oder eine Führung im Bremgartenfriedhof.

Immer unterschiedlich
Der genaue Ort und das Thema des Anlasses wurden auch diesmal nur mit Bildern in der Einladung angedeutet. Nach einem kurzen Marsch von der Lerbermatt gelangten die 54 Teilnehmenden in den grosszügigen englischen Park mit der bedeutsamen klassizistischen Villa des Morillongutes. Da dieses bis vor einem Jahr hinter einem Zaun und Hecken verborgen war, kannten die meisten den verschwiegenen Ort nicht. Alle waren begeistert und staunten, dass die neue Besitzerfamilie Widmer auf Anfrage die Villa für den «Falkensteiner AlHeiFarAbe» spontan zur Verfügung stellte. Nach dem Willkommens-Apéro in der Eingangshalle begeisterte die zehnköpfige Fasnachtsmusikgruppe «P u F» im Salon mit einem Konzert. In dieser wirkt Max Padel mit, der seit 1990 im Heimverein als Mitglied des Vorstandes und der Weiermattheimverwaltung engagiert ist. Anschliessend informierte Noah Spreng (Spreng + Partner Architekten AG) über die Geschichte der Villa Morillon und die zukünftigen Projekte. Danach wurden alle im Restaurant Sinfonie in Köniz kulinarisch verwöhnt.

Ehrung von Nayamo und Felina
Im Laufe des Abends wurden zwei ehemalige Abteilungsleiterinnen als Anerkennung für die ausserordentlichen Verdienste für die Pfadi zu Ehren-Falkensteinerinnen ernannt. Anita Rickli (Pfadiname «Nayamo») hatte seit 2005 verschiedenste Leitungsaufgaben bei den Bienli, im Bundeslager «Contura» (2008) und zwei Jahre später im Abteilungslager «EnaKopiena» in Meiringen. Von 2011 bis 2014 engagierte sie sich im dreiköpfigen Abteilungsleitungsteam. Seither wirkt sie bis heute aktiv im Hintergrund für Falkenstein und die Pfadi allgemein, so im Vorstand der Könizer Jugendgruppenorganisation (KJGO) und in der Leitung der Konferenz Berner Pfadiheime.

Noemi Schoop-Kasteler («Felina») begann ihre Pfadileiterinnenkarriere 2007, so als Bienli- und Biberleiterin, dann als Wolfsstufenverantwortliche und Ressortleiterin in grösseren Lagern. Nach ihrer Abteilungsleiterinnenzeit (2012 – 2015) war sie Bezirksleiterin von Bäretatze und wirkte mehrmals im OK von Festen für die Leitenden der Pfadi Kanton Bern mit. Als J+S-Expertin Lagersport/Trekking und Kindersport leitete sie kantonale Ausbildungskurse.

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