Auf zum «Louenesee»

Auf zum «Louenesee»

Beat Schmutz suchte wiederum eine Wanderung für die begeisterten Mitglieder aus. 21 Wanderfreunde nahmen Ende August bei bestem Wetter die abwechslungsreiche Strecke, die oberhalb von Gstaad von der Höhi Wispile zum Lauenensee führt, unter die Füsse.

Die Anreise nach Gstaad erfolgte mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Bus und Zug. Unter der Leitung von Kurt Hayoz klappte alles wie geplant, ausser, dass noch vor der Ankunft in Bern bereits ein Rucksack vermisst wurde und später eine Person sich trotz vorheriger Warnungen im falschen Zugabteil befand. Nach dem Znüni-Kaffee begab sich die Gruppe zur Talstation Wispile, um mit der Gondel etwas an Höhenmetern zu gewinnen. Ab dem Berghaus Wispile (1907 m) startete man die Tour auf einem breiten Gratweg mit atemberaubendem Rundblick über das ganze Saanenland. Nach 1 Std. 20 Min. Marschzeit war es bereits Mittag und an der Zeit, an einem schattigen Plätzchen das mitgebrachte Picknick zu verspeisen und dabei die Ruhe und das wunderbare Panorama zu geniessen. Frisch gestärkt ging es dann etwas steil bergab Richtung Chrinepass (1659 m). Kurz darauf meisterten die geübten Wanderer das folgende, etwas mühsame, aber zum Glück einzige Steilstück der Wanderung ohne nennenswerte Probleme. Noch eine Wegbiegung, dann tauchte der Lauenensee auf. Eigentlich sind es zwei Seen, die durch Sumpfland miteinander verbunden sind und unter Naturschutz stehen. Nun fielen die letzten paar hundert Meter leicht, freut man sich doch nach etwas mehr als drei Stunden Wanderzeit auf das wohlverdiente Zvieri. Die Pause war allerdings recht kurz, da Plätze im Postauto reserviert waren und man dieses darum keinesfalls verpassen wollte.

Zurück in Gstaad bestiegen die etwas müden, aber glücklichen Wanderfreunde den nostalgischen, mit Teppichböden und gepolsterten Sitzen ausgestattete Zug nach Montbovon. Einige liessen sich von der freundlichen Servierdame bedienen und genehmigten sich ein wohlverdientes Glas Wein. Kurz nach 19 Uhr ging es wieder retour ins Senseland, und ein unvergess-
licher Tag neigte sich dem Ende zu.

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