Theoretisch wäre das möglich. Aber urteilen Sie selber. Vor allem: Amüsieren Sie sich über mein Telefongespräch nach Syosset (auf meinen noch immer vorhandenen Ostküstendialekt bin ich stolz), und wundern Sie sich danach ruhig, wie Novartis auf eine Anfrage reagiert.
Kurz und bündig: Ich bin in den Fünfzigern in Syosset/NY in die South Grove School gegangen. Die Klassenfoto stammt aus dem Jahr 1957. Ich weiss, dass der Bueb, der in der ersten Reihe ganz rechts sitzt, Donald hiess (ich gleich dahinter). Sieht doch mit seinem zur Schau gestellten Selbstvertrauen wie Donald Trump aus, nicht wahr? Ist er es? Theoretisch wäre es möglich. Ich aber wollte Gewissheit, weshalb ich die Schule anrief, um 15 Uhr Schweizer Zeit. Folgender Dialog (original auf Amerikanisch): Und jetzt husch zu Novartis. In der Westside-Apotheke habe ich Fr. 12.50 für ein 10-ml-Gütterli «Otrivin» bezahlt (links), in Warschau kostet das gleiche Medi von Novartis ungefähr Fr. 3.50. Die Frage also an Novartis, weshalb dem so ist? Bezahlen wir Schweizer der ganzen Welt die Forschungs- und Entwicklungskosten? Antwort von der Medienstelle: «Das Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten gehört nicht mehr zu Novartis, firmiert aber derzeit noch in der Schweiz unter diesem Namen. Ich leite Sie an die Kollegen von GSK weiter.» Wie Sie aber auf der Abbildung rechts sehen, steht auf dem polnischen Gütterli unverkennbar der Name Novartis. Rückfrage, weshalb dem so ist. «Das ist offenbar ein längerer Prozess, bis die Umstellung ganz gemacht ist.» Aha. Liebe Lesende, ich habe hier wirklich keinen Platz für meine weitere Einwegkommunikation. Die Frage wird nicht beantwortet. Zum Glück habe ich in Warschau nicht bloss ein Gütterli gekauft.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
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