Bodenständig. Naturnah. Ehrlich. Gut.

Bodenständig. Naturnah. Ehrlich. Gut.

Bern gilt als eine der wenigen grösseren Schweizer Städte, die von Wäldern, Wiesen und Landwirtschaft sozusagen umzingelt ist. Grund genug also, dass sich 21 Kern- und Agglomerationsgemeinden unter dem Slogan «Grünes Band» zusammenschliessen und dieses Nebeneinander von Stadt und Land fördern. Genau das will auch der erste «StadtLandMärit», der am Samstag, 20. Oktober, an der Seftigenstrasse 400 in Wabern unter dem Namen «Gmües-Garage» eröffnet wird.

Der Besucher merkt es sofort: Es gibt keinen besseren Standort für das Vorhaben, Stadt und Land an einem Schmelztiegel zu vereinigen. In der Tat: Wo früher eine grosse Garage ihre Arbeiten ausführte, gibt es heute im Gebäude einen äusserst interessanten Mietermix, von der Kita bis hin zu schweren Motorrädern. Hinter dem «StadtLandMärit» stehen die Gemeinden Köniz und Kehrsatz, der Naturpark Gantrisch sowie initiative Bäuerinnen und Bauern, die mit Markus Steiner von der Landplan AG in Lohns­torf einen idealen Partner gefunden haben.

Weitere «StadtLandMärite»
sollen folgen
«Der ‹StadtLandMärit› an der Seftigenstrasse 400 ist ein Pilotprojekt. Wir wollen schnell Erfahrungen sammeln und uns einen Kundenstamm aufbauen.» Denn: Die Initianten haben vor, an den Stadtgrenzen weitere Verkaufsstellen regionaler Produkte zu eröffnen. In einer ersten Phase geschieht der Verkauf in Wabern in Selbstwahl durch die Kundschaft. Ziel ist es, möglichst bald Teilzeitangestellte zu beschäftigen, welche die Leute, zusätzlich zu den Infotafeln, beraten können.

Regional hergestellte Lebensmittel bedeuten nicht bloss weniger weite Strassentransporte, sie erfüllen auch die zu Recht an sie gestellten hohen Qualitätsansprüche durch die Kundschaft. Dies ist im «StadtLandMärit» garantiert, dazu zählt ebenso ein rücksichtsvoller Umgang mit der Natur und den Tieren. «Unsere initiativen Bauern suchen die Nähe zu den Konsumenten, wollen ihnen beweisen, dass ihre Produkte hinsichtlich Produktion und Qualität die viel billiger produzierte Massenware aus dem Ausland bei weitem übertreffen», sagt Eva Sutter vom Biohof Unterwahlern in Schwarzenburg.

Miteinander
Trotz des idealen Standorts für Vorbeifahrende wollen die Initianten die Nachbarschaft miteinbeziehen, also jene Leute, die ihre Tageseinkäufe zu Fuss tätigen. Entsprechend werden sie auch auf verschiedenen Kanälen über die Aktivitäten des «StadtLandMärits» informiert. Markus Steiner: «Wir suchen die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land auf verschiedenen Ebenen.» Ein tolles Vorhaben. Mehr gibt es dazu – zumindest an dieser Stelle – nicht zu sagen.

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