Vampire leben ewig! Und so stillen sie ihren Blutdurst auch im Amateurtheater – etwa in einer Freilichtproduktion mit Polanskis «Tanz der Vampire». In der Buch- und Filmreihe «Twilight Zone» sind die Vampire sogar in der Gegenwart angekommen. Um den Lebenden nicht zu schaden, ernähren sie sich von Blutkonserven. Die Vampir-Lovestory der «Spiegelbühne» spielt im 19. Jahrhundert in einem abgelegenen Schloss in der Steiermark. Da gab es diese Möglichkeit noch nicht. Die Vampirin Carmilla hätte bestimmt davon Gebrauch gemacht, denn ihre Liebe zu Laura ist wahr. «Hugo Kropf begegnete der romantischen, schaurig-schönen ‹Gothic Novel› des irischen Schriftstellers Sheridan Le Fanu vor vielen Jahren, als er sich intensiv mit dem Vampir-Mythos beschäftigte», erklären die Verantwortlichen der «Spiegelbühne». Erst viel später habe er begonnen mit dem Gedanken zu spielen, diese Geschichte zu dramatisieren und zu inszenieren. «Mit ‹Carmilla› bringen wir eine etwas andere Vampir-Story zur Uraufführung: romantisch, schauerlich, spannend», freut sich die Theater-Crew.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…