Den Nagel auf den Tresen getroffen

Den Nagel auf den Tresen getroffen

Das Französisch wird gerne verwendet, wenn man rund um Speis und Trank darauf hinweisen will, dass man etwas mit besonders viel Hingabe tut. Et voilà, schon ist gesagt, worum es beim Restaurant «Le Clou» geht.

Aber das ist längst nicht alles. Denn eigentlich steht an der Gartenstrasse 20 nicht nur ein Restaurant, sondern ein mehrgeschossiges Gebäude. Es ist Teil des Landhauses Neueneggs, das mit zwei Erweiterungsbauten darauf achtet, dass Wohnen im Alter über viele Pflegestufen hinweg möglich ist. Genauso wie Autonomität. Dazu gehört, dass Angebote für die Region und die Bewohnenden unter einem Dach sind. Das Restaurant «Le Clou» hat Anfang Juni mit einem Fest eröffnet. «Gwundere» ist angesagt, denn die Räumlichkeiten der neuen Speiselokalität sind modern und herzlich zugleich. Prominenter Mittelpunkt: Ein grosser Nagel ragt aus dem Tresen. Kunst? Durchaus, aber nicht nur. Der Nagel ist Namensgeber für das Restaurant. «Le Clou» bedeutet auf Französisch der Nagel und etwas salopp übersetzt «der krönende Abschluss». Und dann wechselt man ins Deutsche und stellt nach dem Essen fest: Das war der Hammer.

Für die Speisen im neuen Lokal ist Chasper Lüthi zuständig. Er hat sich im Hauptgebäude vom Landhaus Neuenegg, im Bistro in der Napoleon-Stube, längst einen guten Namen gemacht. «Das Auge isst mit, das Gemüt aber auch», betont er. Womit man wieder beim Französischen landet, das dem Essen und Trinken im Sinne von Nahrungsmittelaufnahme die Komponente von Zeit, liebevoller Herrichtung und mundendem Verzehr schenkt. Damit hat «Le Clou» den Nagel auf den Tresen getroffen.

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