Den Rümligern zuliebe

Den Rümligern zuliebe

Trotz Fusion mit der Gemeinde Riggisberg bleibt das Schulhaus erhalten und wird saniert.

Die Renovation des Schulhauses von Rümligen dürfte viele freuen. In den Fusionsgesprächen war es den Rümligern stets ein Anliegen, den Standort und somit auch das Schulhaus beibehalten zu können. Dem trägt Riggisberg nun Rechnung; in die Schule wird investiert. «Die Kredite wurden durch Rümligen genehmigt, somit konnte die Sanierung des Primarschulhauses starten», sagt Gemeindepräsident Michael Bürki und ergänzt: «Das Schulhaus ist das einzige Gebäude, das noch aus öffentlicher Hand betrieben wird.» Das gelte es im Verbund mit den anderen Häusern zu stärken. Beim Schulhaus kommt es zu einer Aussen- und Innensanierung und einer neuen Infrastruktur der Tagesschule. «Unser Ziel war es, die Tagesschulstruktur breiter abzustützen», sagt Bürki. Dass das alte Gemeindehaus, in dem vorher die Gemeinde und ein Teil der Schule gleichermassen untergebracht waren, nun vollständig für schulische Zwecke genutzt werden kann, komme diesem Ziel entgegen. «Durch die Fusion haben wir jetzt einen viel besseren Standort, mehr Räume und mehr Mitarbeitende, die man für die Tagesschule einsetzen kann», erklärt der Gemeindepräsident die Situa-
tion. Weiter werde das Schulhaus auf den «neusten energetischen Stand» gebracht, was beispielsweise ein neues Heizsystem zur Folge hat. Die Sanierung sei insofern eine Herausforderung, da ein grosser Teil des Baus in den Schulferien stattfinden müsse. «Wir sind aber auf Kurs», meint Bürki optimistisch.

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