Der «Alte» ist auch der Neue

Der «Alte» ist auch der Neue

«Was lange währt, wird endlich gut.» Im Jahr 2018 holte Floorball Köniz den lange herbeigesehnten ersten Meistertitel der Klubgeschichte – der Lohn für die jahrelange seriöse Aufbauarbeit auch im Nachwuchsbereich mit der Förderung der jungen Talente.

Für Trainer René Berliat ging ein Traum in Erfüllung und für «Mister Floorball» war es gleichzeitig eine Gelegenheit, etwas kürzerzutreten und sein Amt als Chefcoach an den Finnen Jyri Korsman zu übergeben. Seit dem letzten Meistertitel im Jahr 2022 holte Floorball Köniz Bern zwar noch den Supercup und den Cup, doch der durchschlagende Erfolg blieb aus, auf dem Trainerposten fehlte die Kontinuität. Dies soll sich jetzt nach dem Willen der sportlichen Leitung ändern. Sportchef Heinz Zaugg: «Wir wollen Ruhe, die vielen Änderungen, die uns zuletzt beschäftigten, wollen wir nicht mehr. Mit René Berliat kommt ein Mann zurück, der uns zu vielen Erfolgen führte, zuletzt in der U21 die jungen Spieler geformt und ausgebildet hat und wir wissen, wie er arbeitet. Er war unter rund 30 Kandidaten für uns die beste Wahl.» «Nach dem Titelgewinn 2018 waren meine Batterien leer, ich fühlte, dass ich die Energie nicht mehr aufbringe und eine Pause benötige», sagt René Berliat, der in den vergangenen sechs Jahren die U21 betreute. «Jetzt ist die Ausgangslage anders. Ich bin voll motiviert, habe mein Arbeitspensum bei der Gemeinde Köniz auf 20 Prozent reduziert und bin froh, dass wir zweimal bereits um 16 Uhr trainieren können und mir deshalb mehr Freizeit zur Verfügung steht», sagt Berliat und betont, «dass das in der kommenden Saison zur Verfügung stehende Kader stark und ausgeglichen ist und dies für mich eine zusätzliche Motivation darstellt.» 

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