«Der Anachronist» – eine Hommage

«Der Anachronist» – eine Hommage

Zum 100. Geburtstag von Werner Schwarz (1918-1994) realisierte Christian Knorr eine Hommage an den Berner Künstler. Der Dokumentarfilm feiert Mitte August Premiere.

Der Nachlass von Werner Schwarz ist riesig. Fotos, Bücher, Notizen, Landschaftsbilder, Glasbilder, Filmaufnahmen und Gespräche auf Tonbändern. Dazu die Experimentalfilme «Dazwischen» (1976) und «Punktum» (1980), die an den Solothurner Filmtagen gezeigt wurden, und weiteres ungeschnittenes Filmmaterial. Regisseur Christian Knorr aus Liebefeld pflügte sich durch mehr als 800 Minuten 16mm-Aufnahmen und tausende von Fotografien.
«Der Anachronist» ist die Geschichte eines Mannes, der immer ein Aussenseiter war und doch ein Anziehungspunkt für so viele Menschen wurde. Wegbegleiter wie Schriftsteller Lukas Hartmann, Schauspielerin Heidi Maria Glössner, Musiker Balts Nill oder Alt-Nationalrat Helmut Hubacher erzählen davon.
«Kurz vor seinem Tod hat Werner Schwarz eine Stiftung ins Leben gerufen mit dem Wunsch, dass jüngere Generationen mit seinem Werk etwas anfangen können. Dieser letzte Wunsch wird ihm nun mit diesem Film erfüllt», erklärt Christian Knorr. Gemeinsam mit Ideengeber Galerist Johannes Spycher, Filmkomponist Ramon Bischoff und Cutter Konstatin Gletscher gab Knorr diesem einzigartigen und wunderlichen Schweizer Leben nun ein filmisches Gesicht. Die Gemeinde Köniz unterstützte das Projekt finanziell.
Am 16. August feiert der Film nun im «Kino Rex« in Bern Premiere. Das Filmteam wird anwesend sein. Das Kino in Laupen wurde ebenfalls angefragt, den Film ins Programm zu nehmen.

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