Der Siegermuni heisst Ramo

Der Siegermuni heisst Ramo

Er ist 800 Kilogramm schwer, knapp zwei Jahre alt und heisst Ramo: Der Siegermuni des Mittelländischen Schwingfests, das vom 6. bis 8. Mai 2016 in Oberbalm statt­findet.

Fast das ganze Dorf war an der Munitaufe des Mittelländischen Schwingfests auf den Beinen. Nach der traditionellen Viehzuchtschau präsentierte das Organisationskomitee den Siegermuni. Er heisst Ramo. Geboren am 16. Dezember 2013, ist er heute bereits ein stattlicher Stier, der rund 800 Kilogramm wiegt und 1,55 Meter gross (Widerrist) ist. Besitzer ist der ehemalige Gemeindepräsident ­Philipp Schenk. «Ob Heu, Wasser oder Stroh, bim Philipp im Stall füesch du di immer wou. Aber hüt steisch du brav ufem Viehschouplatz, Ramo, ds nächscht Jahr bisch du dr Pris vom erschte Platz», dichtete OK-Präsident Michael Scheuner vor zahlreichem Publikum. Bis nächstes Jahr sollte der Siegermuni noch an Gewicht zulegen, bestätigt Philipp Schenk. Er glaubt, dass Ramo am Schwingfest bis zu 1,1 Tonnen schwer sein wird. Gesponsert wurde der Siegermuni von der Raiffeisenbank Schwarzwasser und der Mobiliar, Generalagentur Bern-West, Steven Geissbühler. Aus den Anfangsbuchstaben der beiden Sponsoren setzt sich denn auch Ramos Name zusammen. Die beiden Sponsoren-Vertreter Steven Geissbühler und Roger Roos enthüllten die Taufurkunde des Stiers.

An seiner Ansprache im Festzelt erklärte Michael Scheuner, dass für das bevorstehende gros­se Fest in Oberbalm nicht nur die Schwinger und das OK wichtig seien, sondern natürlich auch die benötigte Helferschar. Zehn aktive Schwinger zählt Oberbalm, darunter auch Kranzschwinger sowie drei Jungschwinger. Der fünffache Kranzschwinger Wittwer René etwa habe schon lange darauf gewartet, dass ein solcher Anlass im eigenen Dorf stattfindet. «Es ist wie ein Traum, der wahr wird», freute er sich.
Das «Heimfest für die Oberbalmer Sportler» soll ein Tag werden, «den wir nie vergessen», führte Michael Scheuner weiter aus. Dies sei allerdings nur möglich, wenn die Bevölkerung zusammensteht. Konkret: «Wir brauchen noch viele Helferinnen und Helfer», erklärte der OK-Präsident. Für den Auf- und Abbau des Festgeländes sowie die Durchführung des Anlasses würden 450 bis 500 Helferinnen und Helfer benötigt. Auch wenn Oberbalm lediglich 890 Einwohnerinnen und Einwohner zählt, ist er zuversichtlich, dass sich ge­nügend Freiwillige melden…

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