Nach erfolgreichen Verhandlungen mit den Eigentümern beabsichtigt die Gemeinde Laupen, die Villa Freiburghaus zu kaufen. Dies unter dem Vorbehalt, dass die Stimmberechtigten von Laupen Ende Januar zustimmen.
Am Eingang des «Stedtli» gelegen, spielt die Villa eine wichtige Rolle für die Gestaltung des Ortseingangs. Mit deren Kauf sichere sich Laupen zahlreiche Optionen für die Zukunft, schreibt die Gemeinde in einer Medienmitteilung. So könnte z.B. der Aussenraum der Villa für den Bau eines Kreisels verwendet werden. «Dies erhöht die Verkehrssicherheit und ermöglicht gleichzeitig, die Ortseinfahrt mit der neu zu erstellenden Sensebrücke zu kombinieren», heisst es weiter. Die Bahnpassagiere hätten damit einen optimalen Zugang zum neuen Bahnhof, der 250 Meter Richtung Neuenegg verschoben wird. Bei einer öffentlichen Nutzung der Villa könnten zudem neue Dienstleistungen entstehen. Davon würden auch Fahrgäste profitieren, da die künftig gleich neben der Villa liegende Bahnstation keinen Kiosk und mög-
licherweise auch keine Toilettenanlagen aufweisen wird.