Planung, Konzept und Offerten flattern in diesen Tagen zuhauf in die Hände der Organisierenden. Und sie zeigen: Seit 2017 sind die Preise für nahezu alle Ausgabenposten teurer geworden. «Nicht aber für die Aussteller und die Besucher. Wir behalten dieselben Preise», lautet die klare Botschaft von OK-Präsident Beat Haari. Die Mehrkosten übernimmt kein heimlicher Mäzen oder ein euphorisches Budget, sondern die GEWA selbst. «Wir haben aus den vergangenen Ausstellungen Rücklagen und werden diese zugunsten der GEWA 2023 einsetzen», so die Erklärung. Bleibt also alles beim Alten? Jein. Die Ausstellung soll erneut in und um das Oberstufenzentrum stattfinden, doch fliessen viele Erfahrungswerte vergangener Austragungen mit ein und am Konzept wird minutiös gefeilt, damit von A wie Ausstellungshalle bis Z wie Zufahrt nichts dem Zufall überlassen wird. Möglich macht dies ein OK, dass aus Geschäftsführern und Firmeninhabern zusammengestellt ist. Erfahrung hoch zwölf sozusagen. Im Sport pflegten die Präsidenten vor olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften alle vier Jahre wieder zu sagen, es seien die besten Spiele aller Zeiten gewesen. So was tut man in Köniz nicht. Dazu ist man zu bescheiden. Auch wenn es in diesem Jahr tatsächlich in Bezug auf die GEWA stimmen könnte.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…